K3 No. 3 - Juli 2023

Dachzeile 17 das kommt | 03 | 2023 das war k uKrJzR &i nktne ar np p ▲ Gesundheitswoche im KJR Von 19. bis 23. Juni fand die erste Gesundheitswoche für KJR-Mitarbeiter*innen statt. Zum Start wurden in zwei Workshops mit Nanni Glück zu den Themen Glück und Zufriedenheit sowie Stress und Humor auch ordentlich die Lachmuskeln trainiert. Die ganz Tapferen haben sich am nächsten Tag bei 32 Grad vom Personal Trainer Christian Impulse für das eigene (Outdoor-)Training geben lassen. Zudem bot die Gesundheitswoche ein großes Angebot zu Ernährungsthemen, und auch die Entspannung kam nicht zu kurz. Neben theoretischem Input gab es auch die Gelegenheit, Praktisches auszuprobieren. Alle, die es ganz genau wissen wollten, hatten am Ende der Woche die Möglichkeit, mit Hilfe der Inbody-Messung ihre Körperzusammensetzung bestimmen zu lassen. Zu den positiven „Nebenwirkungen“ des vielfältigen Angebots zählte auch das Kennenlernen von Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Einrichtungen. groß, sich persönlich treffen und austauschen zu können. Unter den 12 angebotenen Fortbildungen fanden sich Themen wie „Das Atelier im Kita-Alltag“, „Kochen mit Kindern“, „Arbeiten mit Holz“, „Das Tablet in der Kita“ oder das besonders nachgefragte Seminar „Verhaltensauffälligkeiten in der Kita: Aufmerksamkeits- und Aggressionsstörungen“. Einige KJR-Mitarbeiter*innen boten im Rahmen des Kita-Tages ein Seminar an, um ihr Wissen als Referent*in an die Kolleg*innen der Abteilung Kindertageseinrichtungen weiterzugeben: „Klimafreundlich leben – wie kann das gelingen?“ (Julia Traxel), „Entspannt durch den Arbeits-Alltag“ (Martina Müller), „Lösungsorientierte Gesprächsführung mit Kindern und Erwachsenen“ (Susanne Dorow), „Datenschutz in der Kita“ (Wolfgang Haberl) und „Einführung in geschlechtssensibles und geschlechtergerechtes Arbeiten in der Kita“ (Katharina Fertl und Bernhard Rutzmoser). Dass das im KJR vorhandene Know-how auf diese besondere Weise seinen Nutzen entfalten konnte, stellte sich als sehr positiv heraus. Kathrin Kababgi, Referat Personalmanagement – Personalentwicklung ▲ Let’s celebrate Vielfalt – Der Diversity-Tag im KJR Der KJR möchte ein Arbeitsumfeld schaffen, das möglichst frei von Vorurteilen und Ausgrenzung ist. Am 23. Mai – dem Diversity Day – setzte der KJR deshalb ein Zeichen gegen Sexismus. In der Geschäftsstelle gab es viele Gelegenheiten, sich mit unterschiedlichen Sexismusarten, Mental Load und Meilensteinen der Gleichstellung zu beschäftigen. Ausschlaggebend für die Themenwahl waren die Ergebnisse der Mitarbeitenden-Befragung. Ende 2022 hatte der KJR nach Einschätzungen und ▲ Schnuppertag für Praktikant*innen Der Hochschul-Praktikant*innen-Tag am 26. Mai startete mit einem kleinen Frühstück im Besprechungsraum der KJR-Geschäftsstelle. Dort gab es eine halbstündige Präsentation über den KJR. Dann wurden die 18 Praktikant*innen in vier Gruppen eingeteilt und durften mit Tablets eine digitale Schnitzeljagd durch die Geschäftsstelle machen. Hier konnten sie ein paar Abteilungen und deren Zuständigkeiten kennenlernen. Von unserer Geschäftsführerin Claudia Caspari erfuhren sie, wohin die Schnitzeljagd weiterführt. Jede Gruppe durfte dann eine unserer 50 Einrichtungen für offene Kinder- und Jugendarbeit besuchen und dort verschieden Aufgaben erfüllen. Schließlich trafen sich alle im Rumfordschlössl im Englischen Garten wieder, wo nach einem erlebnis- und medienpädagogischen Spiel von den Erlebnissen in den vier Einrichtungen berichtet wurde. Mit einer gemütlichen Brotzeit wurde der Tag gemeinsam beendet. ▲ Endlich wieder live! Es war schon ein besonderer Tag: Nachdem der Fortbildungstag für die Kindertageseinrichtungen seit 2020 pandemiebedingt entweder abgesagt oder auf ein Online-Format umgestellt werden musste, haben sich die Teilnehmenden am 24. April 2023 zum ersten Mal wieder in Präsenz zu den Fortbildungen zusammengefunden. Da war die Freude der rund 140 Mitarbeiter*innen Erfahrungen gefragt, inwieweit Vielfalt bereits im Arbeitsalltag verankert sei. Die Ergebnisse zeigen ganz klar, dass die Mitarbeitenden zwar schon sehr sensibel und aufmerksam sind, es dennoch immer wieder zu Diskriminierungserfahrungen kommt. Das ist nicht verwunderlich, denn viele Klischees, Vorurteile und Bilder über Geschlechterrollen sind tief in unserem Denken verankert. Diese zu erkennen, ist auf Anhieb gar nicht so leicht.

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