Geschäftsbericht 2021

25 GESCHÄFTSBERICHT 2021 | KREISJUGENDRING MÜNCHEN-STADT Organisatorisches Corona-Herausforderungen Mindestens alle 14 Tage trafen sich seit 2020 Geschäftsführung, Mitglieder der Leitungsrunde und Personalratsvorsitzende im sogenannten „Jour Fixe Corona“, um die aktuelle Lage, (Hygiene-) Maßnahmen, etwaige Infektions-/Verdachtsfälle sowie Kommunikation zu besprechen. Die interne Kommunikation der Regelungen sowie weiterführende Informationen rund um die Pandemie für die Mitarbeitenden erfolgt über den sog. Corona-Ticker im Intranet. Der Ticker lässt sich von den Mitarbeitenden als E-Mail-Benachrichtigung abonnieren und hat sich als gelungenes Instrument etabliert. 2021 fanden zwei digitale Betriebsversammlungen statt: am 24. Februar und am 23. Juni. Themen waren unter anderem der Wechsel der Geschäftsführung, die KJR-Digitalisierungsstrategie sowie die Corona-Situation. Das kurze und digitale Format wurde gut besucht, es waren jeweils knapp 200 Mitarbeitende anwesend, die auch die Gelegenheit nutzten, Vorsitzender und Geschäftsführung ihre Fragen zu stellen. Es fanden Impfaktionen in mehreren Einrichtungen und in der Geschäftsstelle statt, durchgeführt von der Aicher Ambulanz. Mit eigener Öffentlichkeitsarbeit, z.B. Flyern und Plakaten in verschiedenen Sprachen, wurden die Aktionen beworben. Zu Beginn der Kampagne war der Ansturm massiv, so dass nicht alle Impfwilligen versorgt werden konnten. Später flaute das Interesse in der Bevölkerung ab. Eine (logistische) Dauer-Aufgabe war die Beschaffung von technischen Geräten wie Laptops, Diensthandys für die Arbeit von zu Hause,Webcams und Mikrofonen für Video-Besprechungen sowie von FFP2- und medizinischen Masken und Schnelltests. Nachdem auch in 2021 aufgrund der Corona-Rahmenbedingungen keine Öffnung des Jugendübernachtungscamps „The Tent“ möglich war, mussten erneut alle Beschäftigten in Kurzarbeit geschickt werden. Das gleiche galt für die Beschäftigten des JIBB-Cafés. Für beide Bereiche sind Wiedereröffnungen in 2022 geplant. Auch im zweiten Corona-Jahr wurde die Möglichkeit der Mobilarbeit intensiv genutzt. Nicht zuletzt wurde dadurch den Auflagen des Gesetzgebers entsprochen und ein Beitrag zur Entlastung des ÖPNV und zur geringeren Belegung der Büroräume geleistet. Mit zunehmender Erfahrung konnten viele Beschäftigte die Vortei le der mobilen Arbeit und einer ortsunabhängigen Zusammenarbeit erkennen. Wegezeiten wurden gespart und Tools wie Teams zur ressourcensparenden Zusammenarbei t genutzt. Auch nach Corona wird diese Form des Arbeitens und der Zusammenarbei t eine wichtige Rolle spielen. Neue Geschäftsführung und neue Struktur Seit Sommer 2020 beschäftigte sich der Vorstand mit dem anstehenden Wechsel der Geschäftsführung in 2021. Bei diesem Wechsel sollten auch konzeptionelle und strukturelle Veränderungen vorgenommen werden. So wurde beschlossen, nach dem Ausscheiden des bisherigen Geschäftsführers Franz Schnitzlbaumer die Aufgaben auf eine Geschäftsführung, Claudia Caspari, und neu auf eine Geschäftsführung Trägerschaften, Caroline Rapp, aufzuteilen. Die Referatsleitungen und damit Querschnittsaufgaben sowie die Haushaltsverantwortung liegen weiterhin bei der Geschäftsführung, während die Abteilungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, Kindertageseinrichtungen und der Bereich Kooperation mit Schule der Geschäftsführung Trägerschaften zugeordnet wurden. Ein gemeinsames Sekretariats-Team unterstützt die beiden GeschäftsführeEin herzliches Willkommen im KJR und in neuen Funktionen: Blumen für Caroline Rapp (l) und Claudia Caspari (r)

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