K3 No. 1 - Februar 2024

13 das kommt das war | 01 | 2024 Claudia Hohenester, Fachkraft für die Arbeit mit Familien, KoRi Schneckenstein: Seit ich mit dem AK Nachhaltigkeit die Recycling-Anlage besucht habe, entferne ich immer den Aludeckel komplett von den Joghurtbechern und stopfe auch nicht mehr die Blechdosen mit Plastikmüll zu. Für unseren Haus-Adventskalender nähten wir letztes Jahr zusammen mit den Eltern verschieden große Säckchen, um kein Geschenkpapier mehr zu benötigen. Dies fand großen Anklang im Haus. Die Säckchen können dieses Jahr wiederverwendet werden. Susanne Catanzaro-Plano, Team Organisation: Wir sammeln jetzt in allen Abteilungen die Briefmarken ein und ich lade die Akkubatterien für den allgemeinen Verbrauch der Geschäftsstelle auf. Es steht eine Sammelbox für Wachs vor meiner Theke, die dann an eine Behindertenwerkstatt geht. Ich habe auch den Eindruck, dass weniger Styroporboxen gekauft werden als früher, Beschäftigte können sich zum Abholen von warmen Mahlzeiten Mehrwegboxen ausleihen. Seit unserem Ausflug zum Recyclinghof achte ich auch noch mehr auf Mülltrennung. Da kann man bei uns auch noch einiges verbessern! Aber man merkt trotzdem, dass sich mehr und mehr Leute mit dem Thema beschäftigen. Ich merke das zum Beispiel auch bei mir privat. NEUTRAL Klimaneutraler KJR mit dem 9-Punkte-Plan auf dem Weg zum „neuen Normal“ KLIMANEUTR auf dem Weg zum „neuen Normal“ KLIMANE auf dem Weg zum „neuen Normal“ KLIMA Wolfgang Haberl, Fachbeauftragter Medien und Technik MuT): Der Bedarf an Material und technischen Geräten für Projekte in der Förderung von Medien- und Digitalkompetenz ist im Vergleich zu anderen pädagogischen Feldern enorm hoch. Daher ist Beschaffung natürlich ein zentraler Punkt für die Fachstelle MuT. Da ist zum einen die Anschaffung von Geräten, bei der es oft die Möglichkeit gibt, generalüberholte Geräte zu einem günstigeren Preis zu bekommen. Das schont das Budget der Fachstelle MuT und jedes Gerät, das weiterverwendet wird, spart die Produktion eines neuen. Zum anderen spielt natürlich bei der Anschaffung von Technik auch eine Rolle, wie lange sie im Einsatz bleiben kann, wie schnell sie möglicherweise verschleißt und ob sie, wenn es denn sein muss, auch reparierbar ist. Eine Zange, die nach dem dritten Maker-Workshop noch ordentlich einen Draht abzwicken kann, oder das Tablet, das nach zwei Jahren noch Sicherheits-Updates bekommt, mag in der Anschaffung im ersten Moment teurer sein, ist aber auf längere Sicht, durch die Vermeidung von Neuanschaffungen, doch wirtschaftlicher und eben auch nachhaltiger. Tobias Tonack, stellvertretende Leitung Freizeittreff Au: Bei uns hat sich eingebürgert, dass nur noch Bio und Fairtrade-Snacks und -Getränke zum Verkauf angeboten werden. Weiter achtet das pädagogische Personal, aber auch ein paar Jugendliche beispielsweise beim Einkauf für die Kochgruppe darauf, so oft es geht Bioartikel zu kaufen. VIELFALT IST UNSERE STÄRKE! Komm zu uns, als KINDERPFLEGER*IN, ERZIEHER*IN, SOZIALPÄDAGOG*IN oder als MITARBEITER*IN IN VERWALTUNG, HAUSWIRTSCHAFT und REINIGUNG. www.kjr-m.de www.instagram.com/kjr_muenchen ARBEITEN BEIM KREISJUGENDRING MÜNCHEN-STADT

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