K3 No. 1 - Februar 2021

10 das kommt | 01 | 2021 Anmeldung zum Kinderkultursommer 2021 Der Kinder-Kultur-Sommer (KiKS) ist in- zwischen ein fester Bestandteil des Münch- ner Angebotes für Kinder, Jugendliche und Familien. Er lebt von der Vielfalt der Kinder- und Jugendkultur. Die Angebote werden im „KiKS-Reiseführer“ gebündelt. Wer regelmäßig oder projektbezogen Kul- turprogramme für Kinder und junge Jugend- liche anbietet, bei denen diese auch an der Programmausgestaltung beteiligt sind und mitwirken, kommt für den KiKS-Reiseführer in Frage. Noch bis zum 1. März 2021 ist die Anmeldung online unter www.kiks-muen- chen.de möglich. Der Eintrag ist für die Anbieter*innen kostenlos, es erfolgt eine automatische Bestätigung. Auf gleichem Wege und mit gleicher Frist ist auch die Anmeldung für die Teilnahme KiKS – Reiseführer und Festival Vom 9. bis 13. Juni findet „KiKS unterwegs … zum Festival! statt. Die Anmeldung zu diesem Höhepunkt des Kinder-Kultur-Sommers und zum gesamten KiKS-Programm ist noch bis zum 1. März möglich Gautinger Internettreffen Das 21. Gautinger Internettreffen findet in diesem Jahr als reine Online-Konferenz von 22. bis 24. März 2021 statt. Die medienpä- dagogische Fachtagung widmet sich dem Einfluss von medien- und popkulturellen Entwicklungen auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. U.a. geht es um die Fra- gestellungen: Müssen pädagogische Fach- kräfte stets „up to date“ sein, um einen re- flektierten Blick auf neue Trends vermitteln zu können? Wie können die Möglichkeiten der aktiven Medienarbeit genutzt werden, um die neuen Entwicklungen konstruktiv aufzugreifen? Das Tagungsprogramm und das Anmeldeformular sind online zu finden unter www.gautinger-internettreffen.de Nach einem vielversprechenden Start im ver- gangenen Sommer lädt der KJR wieder zum Online-Diskussionsformat „Rangezoomt“ ein. Am Dienstag, den 23. Februar 2021 können Vertreterinnen und Vertreter der Münchner Jugendverbände, Jugendliche und politisch Interessierte mit Mitgliedern des Stadtrats über eine jugendgerechte Stadt (-politik) in Zeiten der Pandemie diskutieren. Zugesagt haben die Grünen-Abgeordneten Ni- met Gökmenoglu, Dominik Krause, Julia Post und David Süß, Jens Luther von der CSU, Bar- bara Likus, Christian Köning und Lena Odell von der SPD/Volt-Fraktion sowie ÖDP-Stadt- rat Rudolf Schabl. Im Zentrum von „Range- zoomt“ steht ab 19 Uhr die Frage „Jugend Hinweis auf die Plattform Zoom, über die die Diskussion stattfindet. Die Teilnahme ist kostenlos möglich, den Zoom-Link erhalten Interessierte nach formloser Anmeldung per E-Mail an anmeldung@kjr-m.de am KiKS-Festival vom 9. bis 13. Juni mög- lich. Dieses beginnt am Mittwoch, 9. und Donnerstag, 10. Juni mit Aktionen und Veranstaltungen an Orten in der ganzen Stadt. Das ermöglicht vor allem nicht mobilen Akteurinnen und Akteuren, ein Angebot in ihrer eigenen Einrichtung vorzuhalten – zum Kennenlernen und Schnuppern. Am Wochenende vom 11. bis 13. Juni fin- den alle Aktivitäten und Angebote gebündelt in der Alten Kongresshalle, im Verkehrszen- trum und rund um den Bavariapark statt. Spielerisch verknüpft sind die beiden Pro- grammteile wieder mit dem KiKS-Reiseführer und dem KiKS-Reisepass, den jedes Kind an jeder Stelle zum Einstieg erhält. Mit welchen Schutzmaßnahmen zu rech- nen sein wird, wird sich zeigen. In jedem Fall wird das Festival kleinteiliger gedacht, die Außenbühne wird gestärkt und Mög- lichkeiten des Streamings werden imple- mentiert. Online-Diskussion mit Stadtrats-Mitgliedern Rangezoomt Politik hautnah, aber mit Sicherheitsabstand – das bietet „Rangezoomt“ am 23. Februar von 19 bis 21 Uhr Kinderkultur bei KiKS: Der DJane-Workshop trotz Corona?“. Besonders geht es um drei Themen, die wegen Covid-19 auf den Nägeln brennen. Dies sind zum einen die aktuellen Bedarfe der Jugendverbände, besonders in Hinblick auf Corona. Denn zu leicht gerät in Vergessenheit, wie wichtig die Arbeit der Jugendverbände für das demokratische Zusammenleben der Gesellschaft ist, nicht nur für Jugendliche selbst. Auch wird es um die Frage gehen, wie die Jugendverbände wieder gestärkt werden können, wenn die Pandemie überwunden ist. Zum Zweiten sollen die Freiräume für Ju- gendliche in Zeiten der Pandemie zur Sprache kommen, ein Thema, das schon vor Corona brisant war und nun mit der Schließung fast aller Freizeitmöglichkeiten deutlich verschärft ist. Und drittens will der KJR den Umgang mit der selbsternannten „Querden- ker-Bewegung“ diskutieren. Der Titel „Rangezoomt“ steht nicht nur für Münchner Politiker*innen des Stadtrates „in Nahaufnahme“, sondern gibt auch einen

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