K3 No. 1 - Februar 2018

| 01 | 2018 7 das kommt das war KJR-Herbstvollversammlung mangels weiterer Förderung seine Arbeit zum Jahresende einstellen. „Dass auch wir vielleicht schließen müssen, hat die Kinder und Jugendlichen sehr entsetzt“, berichtete Jennifer Sykora. Auch wenn die Personal- stärke halbiert wird, kann die LOK Arrival vorerst auch 2018 weiterarbeiten. Dafür dankte Sykora allen Verantwortlichen im KJR ausdrücklich, „auch im Namen der Kinder und Jugendlichen hier“. Vorstandsmitglied Ozan Aykac berichtete über die Aktivitäten des Vorstands zum Thema Partizipation von jungen Menschen. Er betonte besonders den Wunsch des KJR, die vakante Koordinierungsstelle Jugendpar- tizipation im Stadtjugendamt baldmöglichst wieder zu besetzen. Das Demokratiemobil macht weiter Von erfreulichen Entwicklungen bei den Gesprächen zur Tarifreform des MVV konnte Vorsitzende Steffie Lux berichten. Ein Ju- gend- und Ausbildungsticket ist in greifbare Nähe gerückt. Die Aktivitäten des KJR mit dem „Demokratiemobil“ zur Bundestagswahl stellte die stellvertretende Vorsitzende Ju- dith Greil vor und zeigte einen Fernsehbeitrag über Sylvia Holhut und das von ihr betreute historische Feuerwehrauto, das im Vorfeld der Bundestagswahl zu zehn Einsätzen „aus- rückte“, um Menschen zu informieren und zur Wahl zu motivieren (Siehe K3 8/2017). Das feuerrote „Demokratiemobil“ stand auch vor der Halle auf dem Gelände. Ein Antrag des Vorstands, diese Arbeit nach der erfolgreichen Pilotphase fortzusetzen, wurde später von der Versammlung beschlossen. Nach der Pause mit Kürbis- und Kartoffel- suppe stellte Steffie Lux die neue Satzung des BJR vor. In diesem Zusammenhang war auch der Beschluss einer neuen Geschäftsordnung durch die Vollversammlung notwendig. Nach dem Beschluss des Wirtschaftsplans 2018 standen die Anträge auf der Tagesord- nung. Neben dem erwähnten Antrag des Vorstands zum „Demokratiemobil“ hatte das Jugendrotkreuz vier Anträge zum The- menkomplex „erweitertes Führungszeugnis“ gestellt. Darin ging es unter anderem um verlängerte Öffnungszeiten im JIZ, das die zentrale Einsichtnahme-Stelle für Führungs- zeugnisse für Münchner Jugendverbände ist, oder um die Anerkennung von Einsichtnah- me-Bestätigungen anderer Jugendringe. Die Besprechung ergab, dass die gewünschten Lösungen teils schon möglich sind, teils jedoch an der Finanzierung oder an vertrag- lichen Vereinbarungen mit der Stadt schei- tern. Darauf zogen die Antragsteller die vier Anträge zurück. Gecko Wagner, Öffentlichkeitsarbeit, KJR Vorsitzende Steffie Lux wirbt für die Tarifreform

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