Geschäftsbericht 2024

GESCHÄFTSBERICHT 2024 | KREISJUGENDRING MÜNCHEN-STADT 44 Bericht Finanzen Finanzdaten 2024 Das Geschäftsjahr 2024 war zu großen Teilen geprägt von der angespannten Haushaltslage der LHM. Der KJR konnte den Betrieb in seinen Einrichtungen unter diesen erschwerten Bedingungen ohne spürbare Einschränkungen für die Zielgruppen am Laufen halten. Zum Jahresende 2024 liefen einige wenige Projektförderungen aus, für die es keine weitere Verlängerung mehr gibt. Die Lücke konnte durch andere, neue Projektförderungen geschlossen werden. Zudem kam es 2024 zu einem weiteren Auf- und Ausbau im Bereich Kindertageseinrichtungen. Es wurden neue Trägerschaften übernommen. Zu der weiter steigenden Entwicklung von Preisen und Kosten für pädagogische Angebote, für Unterhalts- und Betriebskosten sowie für Waren und Konsumgüter kamen die tabellenentgeltwirksamen Auswirkungen der Tarifsteigerung aus der Tarifrunde 2023/2024. Da die Tarifsteigerung von der LHM in 2024 nicht mehr vollständig ausgeglichen wurde, mussten im laufenden Jahr Maßnahmen zur Sicherung der Haushaltslage ergriffen und gezielt Einsparpotentiale genutzt werden. Trotz allem blieb die Ertragslage des KJR im Jahr 2024 weitgehend stabil. Das Gesamtvolumen der Gewinn- und Verlustrechnung hat sich gegenüber dem Vorjahr um 7,62 Prozent gesteigert und lag bei 46,64 Mio. Euro gegenüber 43,34 Mio. Euro im Jahr 2023. Personalaufwendungen 37.160.000 Aufwendungen f. Sach- und Dienstleistungen, Budgets der 4.022.000 Organisationseinheiten Betriebskosten und Bauunterhalt Einrichtungen 2.945.000 Transferaufwendungen / direkte Jugendverbandsförderung 2.416.000 Sonstige ordentliche Aufwendungen 82.000 Bilanzielle Abschreibungen 22.000 Aufwand Die Personalaufwendungen stiegen im Jahr 2024 um 10,89 Prozent. Hauptgründe dafür waren die Auswirkungen der Tarifsteigerungen im Rahmen des TVÖD, ein Personalzuwachs durch neue Trägerschaften sowie tarifliche Stufensteigerungen beim bestehenden Personal. Die Ausgaben für den Betrieb und Unterhalt der Einrichtungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 5,52 Prozent. Dies hängt u.a. mit der allgemeinen Preissteigerung von Handwerksleistungen und Energiekosten zusammen. Die Kosten für Sach- und Dienstleistungen sind im Vergleich zum Vorjahr um gut 10 Prozent gesunken. Dies erklärt sich über die notwendigen Einsparungen zur Haushaltssicherung. Im Rahmen der Transferaufwendungen für die unmittelbare Jugendverbandsförderung konnte 2024 im Vergleich zum Vorjahr das annähernd gleiche Ergebnis erzielt werden.

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