GESCHÄFTSBERICHT 2024 | KREISJUGENDRING MÜNCHEN-STADT 38 Möglichkeiten für vielfältige Raumnutzungen und Veranstaltungen bieten wird. Gegen Ende 2023 haben die Bauarbeiten mit dem Rückbau des Geländes begonnen. Seit Herbst 2024 laufen die Rohbauarbeiten für den Neubau. Quasi als Grundstein wurde am 8. November eine Zeitkapsel ins Mauerwerk des Neubaus eingelassen. Die KJR-Vorsitzende Judith Greil hatte zuvor die Kapsel gemeinsam mit Bürgermeisterin Verena Dietl, Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer und der BA-Vorsitzenden Sybille Stöhr befüllt. Unter anderem legten sie die Baupläne, einen Satz Cent- und Euro-Münzen, den KJRSelbstdarstellungsflyer, eine Tageszeitung, ein vierblättriges Kleeblatt und eine Karte mit dem Jugendwort des Jahres 2024 („Aura“) in das unterarmlange Stahlrohr. Das MKJZ hat seinen pädagogischen Betrieb während der Bauzeit an den südlichen Georg-Freundorfer-Platz verlegt. In einer großzügigen Container-Anlage können die pädagogischen Angebote, Aktionen und der Offene Treff stattfinden. Voraussichtlich 2027 wird der Umzug in die dann größte KJR-Einrichtung erfolgen. Das überregional agierende Köşk, das ebenfalls an der Westendstraße 66a verortet war, kann seine künstlerischen Projektformate in der Schillerstraße 38 fortführen. Es wurden zahlreiche Kontakte mit Menschen aus der Nachbarschaft und Kunstschaffenden geknüpft, und viele Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte und Workshops fanden statt. Das Köşk hat erfolgreich den neuen Raum und das soziale Umfeld erkundet und sich zu einem offenen künstlerischen Freiraum sowie einem neuen Treffpunkt für alle entwickelt. Besonders erfreulich ist die starke Resonanz eines jungen, diversen Publikums. Die lebendige Nachbarschaft bereichert die Arbeit des Köşk, das sich mittlerweile fest im Viertel etabliert hat. Der Baufortschritt ist deutlich zu sehen. Eine Zeitkapsel für das Neubauprojekt Westend66a
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