Geschäftsbericht 2024

33 GESCHÄFTSBERICHT 2024 | KREISJUGENDRING MÜNCHEN-STADT Aus der Verwaltung Veränderungen im KJR Zahlreiche personelle Wechsel, aber auch Veränderungen in der Struktur waren im letzten Jahr zu verzeichnen. Um den wachsenden Bereich der Kindertageseinrichtungen gut betreuen zu können und auch die Kooperative Ganztagsbildung „Gustl“ in den Arbeitsbereich integrieren zu können, wurde zum 1. Januar 2024 eine neue Abteilungsleitungsstelle geschaffen. Birgit Stieler, die bisherige Abteilungsleiterin OKJA N/W übernahm diese Stelle. Die frei gewordene OKJA-Abteilungsleitungsstelle übernahm am 1. Februar 2024 Georg Staudacher. Daneben gab es viele erfahrene Einrichtungsleitungen, die sich 2024 in den Ruhestand verabschiedet haben. Ulrike Renner aus dem Tasso33 übergab an Marion Halbreiter, Nicole Schäfer folgte Ismail Sahin als Leitung des Multikulturellen Jugendzentrums Westend nach. Gaby Rühl reichte den Einrichtungsschlüssel an Mira Walter weiter, Verena Süß folgte Andrea Venitz im Come In und Florian Lachner übernahm von Eric Schwencke die Leitung der LOK Freimann. Sie alle haben teilweise über Jahrzehnte die Arbeit der Einrichtung im Stadtteil geprägt, jetzt gibt es neue Kolleg*innen, die vielleicht andere, neue Wege gehen werden. Personalgewinnung und -bindung Der Kontakt zu Hochschulen und Ausbildungsstätten wurde durch unterschiedliche Aktivitäten gestärkt. Dadurch entstanden neue Möglichkeiten, den KJR als Arbeitgeber durch Vorträge und Präsentationen bekannt zu machen. Auch dieses Jahr war der KJR bei einer Vielzahl von Karriere-Messen präsent, wie dem Career Day der Katholischen Stiftungshochschule in München und Benediktbeuern, dem PRATA der HS-München, diversen Messen der verschiedenen Fachakademien und dem Perspektiventag der Berufsfachschule für Kinderpflege. Zusätzlich wurde auch bei KJReigenen Veranstaltungen wie dem Berufelabor oder dem OBEN OHNE der KJR als Arbeitgeber präsentiert. In diesem Zusammenhang werden unsere Werbematerialien und Give-aways stetig überarbeitet und bei Bedarf neu gestaltet. Sehr positiv ist eine Kooperation mit dem KJR München-Land: Im Rahmen von „Praxistagen“ hatten (angehende) Studierende die Möglichkeit, unterschiedliche Einrichtungen und Arbeitsfelder kennenzulernen. So waren die Referentinnen für Personalgewinnung der beiden Kreisjugendringe mit neun Teilnehmenden in einem Kinder- und Jugendtreff, auf einem Abenteuerspielplatz von München-Stadt sowie an einem Gymnasium (Jugendsozialarbeit) und in einer gebundenen Ganztagsschule von München-Land. Die AG Personalgewinnung und -bindung hat auch in diesem Jahr mehrfach getagt und die Referentin für Personalgewinnung in vielen Punkten beraten und unterstützt. Erstmals wurde eine einjährige Kooperation mit der Jobbörse job local (= muenchnerjobs.de) geschlossen. Hierbei wurden alle auf unserer Homepage ausgeschriebenen Stellen auf der Seite muenchnerjobs.de veröffentlicht. Darüber hinaus konnten unterschiedliche „Booster“ für besonders schwierig zu besetzende Stellen genutzt werden, die dann unter anderem über Social Media oder Reichweitenpartner, also andere Jobportale, beworben wurden. Ausbildungsmöglichkeiten Kaufmännische Ausbildung: Drei der kaufmännischen Auszubildenden haben ihre Abschlussprüfungen bei der IHK mit Erfolg abgeschlossen. Eine Absolventin konnte vorübergehend befristet weiterbeschäftigt und ein Absolvent nahtlos in ein reguläres Beschäftigungsverhältnis übernommen werden. Im September konnten drei neue Auszubildende begrüßt werden, zwei davon im Ausbildungsberuf Kauffrau*mann für Büromanagement und eine Auszubildende im Bereich Marketingkommunikation. In der Einführungswoche Anfang September standen ein Begrüßungsfrühstück, eine Schnitzeljagd durch die Geschäftsstelle, eine Führung durch die Ausstellung über die KJR-Geschichte im 4. Stock der Geschäftsstelle sowie ein gemeinsamer Ausflug aller Azubis in den Kletterwald nach Prien auf dem Programm. Zusätzlich gibt es immer noch einen jährlichen Bildungsausflug mit allen Auszubildenden sowie den Ausbilder*innen, der diesmal den Alten Südlichen Friedhof zum Ziel hatte, wo Michael Graber vom JIZ zu den Spuren des Kolonialismus führte.

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