GESCHÄFTSBERICHT 2024 | KREISJUGENDRING MÜNCHEN-STADT 10 junger Menschen in München zu erhalten, soll nun eine Studie in Auftrag gegeben werden, die auch das Mobilitätsreferat der LHM unterstützt. Der Vorstand diskutierte die Empfehlungen des Fachausschusses, der sich mit der psychischen Gesundheit junger Menschen beschäftigte. Bspw. Sprechstunden zu psychischer Gesundheit, Mittelförderung für Grundschulen, Neuaufteilung von Schulsprengeln. Einzelne Anregungen sollen bei den anstehenden Gesprächen mit Bürgermeisterin Dietl und Stadtschulrat Kraus aufgegriffen werden, außerdem soll das Thema bei den Jugendpolitischen Forderungen, die 2025 erarbeitet werden, berücksichtigt werden. Der Vorstand beschloss außerdem die Unterstützung der Demo „Auch wir sind München!“ des Behindertenbeirats der LHM. Herbstklausur Von 11. bis 13. Oktober fand die Klausur des Vorstands am Ammersee statt. Der Vorstand beschäftigte sich u.a. mit dem Thema Junges Wohnen, insbesondere mit den Perspektiven, die sich aus den für den Neubau Westend 66a geplanten zehn Wohneinheiten für junge Menschen ergeben. Ein weiteres Thema waren die Vorbereitungen für die Erstellung der Jugendpolitischen Forderungen zur Kommunalwahl im März 2026. Hier wurden mögliche Themen, Formate, Zielgruppen und auch ein Zeitplan für die Erstellung besprochen. Am letzten Tag wurde in den aktuellen Entwurf für den Wirtschaftsplan 2025 und die damit verbundenen Veränderungen in Struktur und Darstellung eingeführt. Die Vorstandsmitglieder nutzten die Gelegenheit, um zahlreiche Fragen rund um das Thema Haushalt und Finanzen zu klären. Oktober In der Vorstandssitzung wurde über die aktuellen Entwicklungen in der Jugendverbandsarbeit informiert, z.B. zur Jugendverbandsförderung, zu Raumüberlassungen an Verbände und Neuaufnahmen. Außerdem wurde die Herbstvollversammlung vorbereitet. Der Vorstand beschäftigte sich mit dem 9-Punkte-Plan und seinem gewählten Jahresthema Zero Waste. Der Vorstand beschloss einen Offenen Brief zur Unterstützung der Mitwirkenden am TIN-Leitfaden der LHM. Ein weiterer Diskussionspunkt beschäftigte sich mit der AfD. Diese zeigt zunehmend Präsenz und hält öffentliche Veranstaltungen ab, z.B. unter dem Begriff des sog. Bürgerdialogs. Der KJR hat eine klare Positionierung für Demokratie und Vielfalt und hat eine Handlungsempfehlung auf Basis des Vorstandsbeschlusses „Zum Umgang mit politischen Parteien, Organisationen und Personen“. Dies impliziert, dass in der Einrichtung entschieden werden kann, an Gegenaktionen im Sozialraum/Stadtviertel auch spontan teilzunehmen und bspw. einen Aufruf zu unterstützen. Der Vorstand stellte sich hier klar und sichtbar hinter die Einrichtungen und KJR-Mitarbeiter*innen. Im Oktober fanden Gespräche mit Bürgermeisterin Dietl und Stadtschulrat Kraus statt. Mit der 3. Bürgermeisterin wurde über die mögliche finanzielle Ausstattung, die für die Umsetzung der derzeit entstehenden Rahmenkonzeption Partizipation zur Verfügung steht, gesprochen. Darüber hinaus waren das Junge Wohnen im Neubau Westend66a und das Thema psychische Gesundheit/Belastungen junger Menschen Themen. Mit Stadtschulrat Kraus wurde über Auswirkungen des sozioökonomischen Status auf Bildungschancen und die Gestaltung/ Verteilung von Schulsprengeln gesprochen. Hier gibt es inzwischen die Erfahrung, dass Eltern für ihre Kinder Gastschulanträge stellen und so eine gute Durchmischung der Kinder mit z.B. unterschiedlicher Nationalität und sozioökonomischem Status nicht mehr stattfindet. Außerdem ging es um Vertragsthemen beim Münchner Haus der Schüler*innen, Zuschussangelegenheiten für die StadtschülerInnenvertretung und die fehlende Überlassungsvereinbarung für den Hort im aqu@rium. November Bei der Vorstandssitzung im Kriechbaumhof in Haidhausen, dem Sitz der Jugend des Deutschen Alpenvereins, gab es zahlreiche Beschlussvorlagen, Diskussions- und Infopunkte zu Finanz- und Vertragsthemen, aber auch die kurzfristig anberaumte Bundestagswahl und die möglichen Aktivitäten des Demokratiemobils wurden besprochen. auf dem Weg zum „neuen Normal“ KLIMANEUTRAL
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