Geschäftsbericht 2023

GESCHÄFTSBERICHT 2023 | KREISJUGENDRING MÜNCHEN-STADT 8 Bündnis aus Gewerkschaften, sozialen Trägern, Bildungsinitiativen und vielen anderen Akteur*innen fordert u.a. ein Sondervermögen Bildung in Höhe von 100 Mrd. Euro, eine Ausbildungsinitiative für Lehrer*innen und Erzieher*innen sowie Schule zukunftsfähig und inklusiv zu gestalten. Zum anderen mit der Petition zu Drogenkonsumräumen. Die überfraktionelle Initiative von drei Stadträt*innen Juni Bei der konstituierenden Vorstandssitzung im Juni gab es für die neugewählten Vorstandsmitglieder eine Fülle von Informationen. Eine vertiefende Einführung fand bei weiteren Terminen und beim Teambuilding-Wochenende Ende Juli statt. Weiteres Thema war die Kampagne „Offen bleiben“, die der Vorstand unterstützte. Mit der geplanten Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems hat die EU eine massive Verschärfung des Asylrechts in die Wege geleitet, mit dem Ziel, sich weiter abzuschotten. Die Kampagne „Offen bleiben“ möchte dieser Politik entgegentreten und setzte mit der Demo am 16. Juli ein klares Zeichen für eine offene und solidarische Gesellschaft. Erstmals traf sich der Vorstand Mitte Juni mit der städtischen Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer, die seit gut einem Jahr im Amt ist. Neben dem Kennenlernen konnte die Partizipation junger Menschen insbesondere bei der Stadtgestaltung ebenso thematisiert werden, wie die Nutzung des öffentlichen Raums durch „freien“ Sport z.B. in Parks oder an der Isar. Zudem waren der Neubau Westend 66 und die langen Bauzeiten bei Jugendeinrichtungen Thema. Der positive Austausch soll nun jährlich wiederholt werden. Juli Im Juli fand die Vorstandssitzung im Kinder- und Jugendtreff Mooskito statt. Hier beschäftigte sich der Vorstand mit zwei unterstützenswerten Forderungen: zum einen mit dem Bildungsprotesttag „Bildungswende jetzt!“ am 23. September. Das breite setzte sich erneut für Drogenkonsumräume in Bayern ein und reichte eine Petition im Bayerischen Landtag ein. Der Vorstand beschloss die Unterstützung der Petition. KJR-Vorsitzende Judith Greil war eine der Erstunterzeichnenden. Der Vorstand positionierte sich zur ehrenamtlichen Sicherheitswacht in den Stadtvierteln und Bezirksausschüssen. Grundsätzlich lässt die Kombination der Aufgaben, Befugnisse und Einsatzorte befürchten, dass Kinder und Jugendliche im öffentlichen Raum in den besonderen Fokus der Sicherheitswacht geraten. Eine Handreichung mit Informationen rund um das Thema gibt den KJR-Einrichtungen jetzt eine inhaltliche Orientierung. Im Juli fanden auch Gespräche mit den Fraktionen Grüne/Rosa Liste, SPD/Volt und CSU/Freie Wähler statt. Neben der Vorstellung des neu gewählten Vorstands waren die Hauptthemen Partizipation und die Gestaltung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses, unsere Erhöhungsanträge z.B. Stellenmehrungen, Bedarfe im Bauunterhalt sowie Klimagerechtigkeit. In den Gesprächen wurde uns signalisiert, dass die Bedarfe aufgrund von Tariferhöhungen auch in 2024 berücksichtigt werden, wenngleich die Haushaltslage der LHM insgesamt wenig Spielraum ermöglichen wird. September Bei der ersten Vorstandssitzung nach der Sommerpause im Gleis 24 – Ernas Jugendkulturcafé wurde der neue Vorstand über den langen Prozess zur Erstellung einer Rahmenkonzeption Partizipation informiert. Der Vorstand beschäftigte sich außerdem mit der Vorbereitung der Herbstvollversammlung und der anstehenden Herbstklausur. Es gab ein Update zur Kampagne Vote16 und es wurde über Möglichkeiten diskutiert, Notschlafplätze für StudieBeim Teambuilding im Juli wurden erste Schwerpunkte festgelegt.

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