Geschäftsbericht 2023

GESCHÄFTSBERICHT 2023 | KREISJUGENDRING MÜNCHEN-STADT 40 Bericht Finanzen Finanzdaten 2023 Zu Anfang des Geschäftsjahres 2023 wurde die Corona-Pandemie offiziell für beendet erklärt. Somit bestanden für den Betrieb der Einrichtungen keine weiteren Einschränkungen oder besondere Maßnahmen, die hier zu berücksichtigen gewesen wären. Das Jahr stand im Zeichen der Konsolidierung und der Rückkehr zu einem unbeschränkten Normalbetrieb. Auch im zweiten Jahr des Kriegs in der Ukraine gab es spürbare Veränderungen der lokalen und globalen Wirtschaft. Es zeigten sich unmittelbare Konsequenzen wie steigende Preise bei Unterhalts- und Betriebskosten sowie für Waren und Konsumgüter. Aussagen zur zeitlichen Dauer dieser Krise und der weiteren Veränderungen sind gegenwärtig kaum möglich. Trotz allem blieb die Finanzlage des KJR im Jahr 2023 weitgehend stabil. Die Personalkostensteigerungen 2023 wurden im Wesentlichen durch die Landeshauptstadt München ausgeglichen, der Rest konnte im Rahmen der bestehenden Einnahmen aufgefangen werden. Das Gesamtvolumen der Gewinn- und Verlustrechnung hat sich gegenüber dem Vorjahr um 7,6 Prozent gesteigert und lag bei 43,34 Mio. Euro gegenüber 40,26 Mio. Euro im Jahr 2022. Aufwand Die Personalaufwendungen stiegen 2023 um 7,31 Prozent. Hauptgründe dafür waren die Zahlung des Inflationsausgleichsgeldes im Rahmen des TVöD, ein moderater Personalzuwachs sowie tarifliche Stufensteigerungen beim bestehenden Personal. Personalaufwendungen 33.511.000 E Aufwendungen f. Sach- und Dienstleistungen, Budgets der 4.518.000 E Organisationseinheiten Betriebskosten und Bauunterhalt Einrichtungen 2.791.000 E Transferaufwendungen / direkte Jugendverbandsförderung 2.424.000 E Sonstige ordentliche Aufwendungen 77.000 E Bilanzielle Abschreibungen 22.000 E Die Ausgaben für Betrieb und Unterhalt der Einrichtungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 8,01 Prozent. Dies hängt damit zusammen, dass die Einrichtungen ohne Einschränkungen ihre vollen Angebote und die damit verbundene Auslastung erbringen konnten. Die Kosten für Sach- und Dienstleistungen sind im Vergleich zum Vorjahr um 15,67 Prozent gestiegen. Dies erklärt sich darüber, dass Veranstaltungen und Aktionen der Einrichtungen auf dem Niveau von vor Corona durchgeführt werden konnten. Aber auch durch die gestiegenen Kosten bei Verbrauchsgütern und Waren, die bei den Veranstaltungen eingesetzt worden sind. Im Rahmen der Transferaufwendungen für die unmittelbare Jugendverbandsförderung musste 2023 im Vergleich zum Vorjahr ein leichter Rückgang verzeichnet werden. Die im Rahmen von Corona aufgelaufenen nicht verbrauchten Zuschussmittel wurden 2023 abgeschmolzen.

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