Geschäftsbericht 2023

13 GESCHÄFTSBERICHT 2023 | KREISJUGENDRING MÜNCHEN-STADT Schwerpunkte und jugendpolitische Aktivitäten Ziele 2023 – Rückblick und Ausblick Der Vorstand beschließt für den gesamten KJR operative 2-Jahres-Ziele und strategische 4-Jahres-Ziele, die auch die Basis für Zielvereinbarungen in den Abteilungen, Referaten und Einrichtungen bilden. Im Herbst 2021 verabschiedete der Vorstand acht „öffentliche“ und sieben „interne“ 2-Jahresziele für den Zeitraum 2022 bis 2023, die ein breites Themenfeld abdeckten, das von politischer Bildung über Junges Wohnen, Klimagerechtigkeit und Nachhaltigkeit, Freiräumen für junge Menschen bis hin zu digitalen Angeboten reichte. Nachdem bereits Ende 2022 einige Ziele erfolgreich abgeschlossen werden konnten, wurden die verbliebenen Ziele 2023 weiterbearbeitet. Die Ergebnisse der 2-Jahres-Ziele 2022 bis 2023 finden sich im „Ziele-Archiv“ auf der Homepage des KJR. Im Mai 2023 beschloss der Vorstand fünf strategische Ziele für den Zeitraum 2024 bis 2027. Diese bildeten die Grundlage für die Erarbeitung der 2-Jahres-Ziele 2024 bis 2025. Im Rahmen eines zweistufigen Beteiligungsprozesses konnten auch die Mitarbeitenden eigene Vorschläge einreichen und den Entwurf kommentieren. Auf seiner Sitzung im September 2023 verabschiedete der Vorstand zehn „öffentliche“ und fünf „interne“ 2-Jahres-Ziele für die kommenden beiden Jahre. Darunter sind z.B. Ziele zu den Themen Kinder- und Jugendbeteiligung, Inklusion, Vielfalt, Ganztag, Klassismus, Stärkung digitaler Angebote und Klimaneutralität. Informationen zur KJR-Zielesystematik sowie der Wortlaut der aktuellen strategischen 4-Jahres- und der operativen 2-Jahres-Ziele können auf www.kjr-m.de/ziele nachgelesen werden. Freiräume Jugendkultur umfasst eine große Bandbreite an künstlerischen und kulturellen Sparten, von großer Bedeutung sind in diesem Zusammenhang dezentrale Freiräume für junge Menschen. Das mobile Jugendkulturangebot des KJR, die POP UP STAGE, ist seit Sommer 2020 zu Gast bei Einrichtungen der OKJA und auf öffentlichen Plätzen. Auf einer kleinen, mobilen Bühne gibt es Workshops, Bands, DJs und Events für Jugendliche und junge Erwachsene mit der Möglichkeit für neue Begegnungen und kulturelle und soziale Interaktion. Das Angebot ist kostenlos und es gibt keinen Konsumzwang. Bei Interesse können die Jugendlichen das Booking über den Programmrat mitgestalten. Von großer Bedeutung ist es, das Angebot passgenau für die jeweilige Einrichtung und ihre Besucher*innen zu gestalten. Die pädagogischen Fachkräfte vor Ort sind gemeinsam mit ihren Jugendlichen selbst kreativ, indem sie Ideen und Wünsche für Angebotsformate einbringen. Die POP UP STAGE wird überall hervorragend angenommen. Ziel ist es, dieses mobile, niederschwellige Angebot gemeinsam mit den Jugendlichen und den pädagogischen Fachkräften weiterzuentwickeln. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den öffentlichen Plätzen, um noch mehr junge Menschen an der POP UP STAGE teilhaben zu lassen. Gestaltbar, kostenlos und frei von Konsumzwang – so müssen Freiräume für junge Menschen sein.

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