GESCHÄFTSBERICHT 2021 | KREISJUGENDRING MÜNCHEN-STADT 38 Bericht Finanzen Finanzdaten 2021 Das Geschäftsjahr 2021 war, wie im Vorjahr, geprägt durch den Umgang mit den Herausforderungen, die die Corona-Pandemie an den Geschäftsbetrieb gestellt hat. Trotz allem blieb die Finanzlage des KJR im Jahr 2021 weitgehend stabil. Die Personalkostensteigerungen 2021 wurden im Wesentlichen durch die Landeshauptstadt München ausgeglichen, der Rest konnte im Rahmen der bestehenden Einnahmen aufgefangen werden. Das Gesamtvolumen der Gewinn- und Verlustrechnung hat sich gegenüber dem Vorjahr um 3,34 Prozent gesteigert und lag bei 38,12 Mio. Euro gegenüber 36,89 Mio. Euro im Jahr 2020. Aufwand Die Personalaufwendungen stiegen im Jahr 2021 um 2,79 Prozent. Hauptgründe dafür waren die Tariferhöhungen des TVÖD, ein moderater Personalzuwachs sowie tarifliche Stufensteigerungen beim bestehenden Personal. Die Ausgaben für Betrieb und Unterhalt der Einrichtungen sanken im Vergleich zum Vorjahr leicht um 1,36 Prozent. Im letzten Jahr wurden in der coronabedingten Schließzeit der Einrichtungen verstärkt Unterhaltsmaßnahmen durchgeführt und abgeschlossen. Dieser Effekt fiel im Jahr 2021 weniger stark aus. Die Kosten für Sach- und Dienstleistungen sind im Vergleich zum Vorjahr um 4,75 Prozent gestiegen. Dies erklärt sich dadurch, dass wieder vermehrt Veranstaltungen und Aktionen der Einrichtungen durchgeführt werden konnten. Personalaufwendungen 30.014.000 E Aufwendungen f. Sach- und Dienstleistungen, Budgets der 3.283.000 E Organisationseinheiten Betriebskosten und Bauunterhalt Einrichtungen 2.328.000 E Transferaufwendungen / direkte Jugendverbandsförderung 2.405.000 E Sonstige ordentliche Aufwendungen 73.000 E Bilanzielle Abschreibungen 22.000 E Im Rahmen der Transferaufwendungen für die unmittelbare Jugendverbandsförderung konnte 2021 im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung verzeichnet werden. Dies liegt u.a. daran, dass nicht verwendete Zuschussmittel aus dem Jahr 2020 im Jahr 2021 zusätzlich ausgezahlt worden sind. Die Ausreichungen der Transferaufwendungen sind insgesamt aber stabil geblieben.
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