Geschäftsbericht 2020
3 GESCHÄFTSBERICHT 2020 | KREISJUGENDRING MÜNCHEN-STADT Arbeit des Vorstands Im Jahr 2020 gab es keine personellen Veränderungen im KJR- Vorstand. Das Amt der Vorsitzenden wurde weiterhin von der Ge- werkschaftssekretärin Judith Greil von der DGB-Jugend ausgeübt, die seit Mai 2019 an der Spitze des KJR steht. Stellvertretender Vorsitzender blieb der Compliance Manager Leander Gerl von diver- sity München e.V., der dem Vorstand des KJR seit 2017 angehört. KJR-Vorstand Vorsitzende Judith Greil (DGB-Jugend) stellv. Vorsitzender Leander Gerl (diversity) Mitglieder Ozan Aykac (Münchner Schüler*innenbüro) Pia Berndt (DGB-Jugend) Stephanie Dachsberger (zusammenWachsen) Ruth Heeren (BUND Naturschutz) Hans Radspieler (MSJ) Karsten Urbanek (EJM) Jana Wulf (BDKJ) Neben dem Bemühen, die inhaltliche Arbeit weiterzuführen, wurde 2020 ein großer Teil der Arbeitskapazität von Vorstand und Mitarbeitenden mit der Bewältigung der Corona-Krise gebunden. Die Bemühungen gingen dabei einerseits in Richtung Stadtpolitik und -verwaltung sowie Öffentlichkeit, um die Interessen von jungen Menschen zu vertreten und die formellen Erfordernisse der Finanzierung der Trägerschaften und Dienste zu gewährlei- sten. Andererseits war auch in die Organisation hinein ein hoher Kommunikations- und Informationsaufwand gegeben, um die veränderten Bedingungen für die betrieblichen Abläufe zu regeln und die verständliche Verunsicherung bei den Mitarbeitenden so weit wie möglich auszuräumen. Der Vorstand wurde auch über die durch die Corona-Pandemie sich ständig verändernde Situation in allen Arbeitsbereichen des KJR informiert. Die aktuellen Entwicklungen waren oft so kurzfristig und detailtief, dass der Vorstand wie die Mitarbeitenden auch tagesaktuell über den Mitte März eingeführten Corona- News-Ticker und die dienstlichen Mitteilungen in den Informationen für die Mitarbeitenden (mifo) informiert wur- den. Die tagesaktuellen Entscheidungen – beispielsweise zu Hygienekonzepten, Umsetzung von Mobilarbeit oder Fragen der Kurzarbeit – wurden im Geschäftsführenden Ausschuss oder direkt durch die Vorsitzende und die Ge- schäftsführung nach Beratung imwöchentlich tagenden Jour Fixe Corona getroffen. Schwierig war hierbei in der Phase des ersten Lockdowns die schwach ausgeprägte Kommunikation seitens des Jugendamts. Die meisten Entscheidungen konnten aber gut über die im Internet einsehbaren Informationen für die To-go-Angebote in den Kindereinrichtungen, wie hier im Kindertreff AKKU, sorgten für Abwechslung. städtischen Beschäftigten des Personal- und Organisationsreferats der LHM abgesichert werden. Während der Schließung der Freizeitstätten und Jugendverbände erfuhren die Angebote der digitalen Jugendarbeit einen regel- rechten Schub, zahlreiche neue Formate wurden erprobt und in extra dafür eingerichteten Austauschforen der pädagogischen Fachkräfte reflektiert und weiterentwickelt. In den Kindereinrich- Bericht des Vorstands 2020
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