Broschüre 2023

EINRICHTUNGEN | PROJEKTE & FACHSTELLEN | JUGENDVERBÄNDE 31 ANGEBOTE FÜR JUNGE MENSCHEN IM KREISJUGENDRING MÜNCHEN-STADT Das Team initiiert Projekte der Kulturvermittlung. Es geht um die Vernetzung der kulturellen Angebote der LH München, des Freistaats Bayern und freien Kunstschaffenden mit Besucher*innen der Freizeitstätten. Die jungen Menschen werden durch selbständiges Handeln an Kultur herangeführt. Mit dem pädagogischen Personal der Einrichtungen werden die Projekte auf die Interessen der Jugendlichen abgestimmt. Die pädagogischen Fachkräfte sind häufig über eine lange Zusammenarbeit zu Vertrauenspersonen geworden und können gezielt ein Engagement außerhalb einer schulischen Verpflichtung möglich machen. Ganz bewusst wird hier Kultur mit Freizeit, Vergnügen und Freiwilligkeit verknüpft. Kulturelle Bildung ist Bildung zur Teilhabe, es geht um die Demokratisierung von Kultur, das Leben mit und das Verständnis für Kultur und das selbständige Ausprobieren. Im Bereich Großveranstaltungen organisiert das Team unter anderem das OBEN OHNE Open Air auf dem Königsplatz sowie die POP UP STAGE, eine mobile Bühne, die Jugendkultur zum Mitmachen und Erleben in die Freizeitstätten und auf öffentliche Plätze bringt – für viele junge Menschen zum ersten Mal. Junge Kultur Jungen*arbeit knüpft an Stärken und Fähigkeiten von Jungen* an und nimmt sie in ihrer Lebenswelt und ihrem gesamten Handeln, Denken und Fühlen ernst. Sie orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen, Möglichkeiten und Kompetenzen. Jungen*arbeit setzt voraus, dass die Fachkräfte einen reflektierten und differenzierten Blick auf die Jungen* in ihrer Arbeit richten, sich mit den gesellschaftlichen Strukturen und Geschlechterverhältnissen auseinandersetzen und das eigene Handeln sowie die eigene Geschlechterrolle hinterfragen. Die professionelle pädagogische Beziehung zu den Jungen* ist von einer emanzipatorischen, empathischen und ganzheitlichen Haltung bestimmt. Individuelle Erfahrungen dienen als Grundlage für die pädagogische Aufgabe, die Jungen* bei ihrer Entwicklung zu einer selbstbewussten und verantwortlichen Persönlichkeit zu unterstützen. Die Jungen*arbeit bricht patriarchale Vorstellungen auf, fördert die Gleichberechtigung der Geschlechter und den geschlechtersensiblen Umgang in der Gesellschaft und bei jeder einzelnen Person im Denken, Fühlen und Handeln. Jungen*arbeit Der KJR möchte nicht nur mit jugendpolitischem Engagement auf die Wohnsituation von jungen Menschen hinweisen und die Politik zum Handeln auffordern, sondern durch gezielte Maßnahmen die Wohnsituation junger Menschen in München verbessern. Wir wollen dabei vor allem des kreative Potential junger Menschen und die Stellung des KJR in der Stadtgesellschaft nutzen. Seit März 2020 setzt sich die Fachstelle „Junges Wohnen“ für ein jugendgerechtes, selbstbestimmtes und bezahlbares Wohnen in München ein. Ziel ist es, den Vorstellungen junger Menschen zum Thema Wohnen eine Stimme zu geben sowie partizipativ Visionen für Raum- und Wohnkonzepte zu entwickeln. Dies geschieht z. B. über einen Arbeitskreis, durch Vernetzung und Kooperation mit der Zielgruppe, Expert*innen sowie der Stadtpolitik. Perspektivisch soll auch eine Vermittlungsplattform für Wohnraum für Aktive aus den Jugendverbände sowie die Schaffung von eigenem Wohnraum, z. B. in Form von mobilem Wohnen, auf eigenen Flächen oder städtischen Grundstücken entstehen. Junges Wohnen Team Junge Kultur KJR München-Stadt, Schwanthalerstr. 81, 80336 München (Postadresse: Paul-Heyse-Str. 22, 80336 München) Tel. 452 05 53 30, i.berghofer-thomas@kjr-m.de www.kjr-kulturprojekte.de Ansprechperson: Isabel Berghofer-Thomas Fachstelle Jungen*, junge Männer* und LGBTIQA* KJR München-Stadt, Paul-Heyse-Str. 22, 80336 München Tel. 51 41 06 986, Fax 51 41 06 78 fachstelle-jungenarbeit@kjr-m.de www.kjr-m.de/jungen • www.kjr-m.de/lgbtiq Ansprechperson: Bernhard Rutzmoser Junges Wohnen KJR München-Stadt, Schwanthalerstr. 81, 80336 München (Postadresse: Paul-Heyse-Str. 22, 80336 München) Tel. 452 05 53 24, c.jones@kjr-m.de www.kjr-m.de/jungeswohnen Ansprechperson: Christopher Jones

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