Broschüre 2021

EINRICHTUNGEN | PROJEKTE & FACHSTELLEN | JUGENDVERBÄNDE 29 ANGEBOTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE IM KREISJUGENDRING MÜNCHEN-STADT Das JAPs-Malerprojekt bietet momentan 13 Ausbildungsplätze zum/zur Maler/in und Lackierer/in (in allen drei Lehrjahren) für Jugendliche und junge Erwachsene an, die auf dem ersten Arbeitsmarkt keine Berufsausbildung antreten konnten oder ihre Ausbildung abbrechen mussten. Ergänzend zur fachpraktischen Ausbildung werden die Auszubildenden durch Stütz- und Förderunterricht sowie sozialpädagogische Hilfen individuell gefördert. Durch Betriebspraktika und die Unterstützung bei der Stellensuche wird der Übertritt in den allgemeinen Arbeitsmarkt nachhaltig begleitet. Das Projekt wird als außerbetriebliche Maßnahme (BaE) aus Mitteln der Agentur für Arbeit und des Jobcenter München finanziert. Seit 2018 werden darüber hinaus auch Jugendhilfepraktika und Ausbildungsplätze im Rahmen der BBJH München (Stadtjugendamt München) finanziert. Das JAPs-Malerprojekt ist seit 2012 nach der Ausbildungs- und Akkreditierungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) zertifiziert. Zuletzt erfolgte im Februar 2020 im Rahmen eines Überwachungsaudits die Rezertifizierung. Malerprojekt Motivation und Qualifikation als elementare Kriterien beim Übergang von der Schule in den Beruf haben der Einrichtung MoQua den Namen gegeben.Als Teil der Berufsbezogenen Jugendhilfe in München unterstützt MoQua 40 benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene dabei, Lebens- und Berufsperspektiven zu entwickeln. Die Einrichtung vermittelt im Rahmen von 37 Wochenstunden schulische Grundlagen zum Erreichen des erfolgreichen oder des Qualifizierenden Abschlusses der Mittelschule und übt gleichzeitig arbeitsweltbezogene Fähigkeiten ein. Sozialpädagogische Begleitung bei der beruflichen Orientierung, individuelles Bewerbungstraining und die Förderung selbstverantworteter Lebensführung ergänzen den gesamten individuellen Förderprozess. Für den Aufbau und die Stabilisierung persönlicher und beruflicher Handlungskompetenz wird die Lebenswelt der Teilnehmenden systemisch einbezogen. MoQua unterstützt auch beim Übergang in die berufliche Ausbildung oder in weiterführende Bildungseinrichtungen. Die Einrichtung wird aus Mitteln des Stadtjugendamts der LH München finanziert. Die Servicestelle Berufsbezogene Jugendarbeit bietet Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 25 Jahren Unterstützung und Beratung im Übergang von der Schule in den Beruf. Die Servicestelle organisiert in Kooperation mit den KJR-Einrichtungen Lerngruppen und -kurse zur Vorbereitung auf die verschiedenen Abschlüsse der Mittelschule, die in den jeweiligen Freizeitstätten durchgeführt und betreut werden. Die Beratung findet nach Termin in den Büroräumen sowie ohne Termin zweimal im Monat im Jugendinformationszentrum in der Sendlinger Straße statt. Darüber hinaus bietet die Servicestelle in Zusammenarbeit mit den einzelnen Freizeitstätten, Schulsozialarbeiterinnen* und -arbeitern* sowie JADEFachkräften unterschiedliche Schulprojekte, wie z. B. Bewerbungstrainings, in den jeweiligen Einrichtungen des KJR an. Dreimal im Jahr veranstaltet die Servicestelle einen Arbeitskreis für Pädagoginnen* und Pädagogen* sowie Fachkräfte der Berufsbezogenen Jugendarbeit. MoQua Servicestelle BBJA JAPs – Malerprojekt Planegger Str. 125, 81241 München Tel. 82 07 17 69, Mobil 0171 / 866 63 23 p.vogl@kjr-m.de www.japs-muenchen.de Ansprechperson: Peter Vogl JAPs – MoQua – Motivieren Qualifizieren Heßstr. 72 RGB, 80798 München Tel. 44 23 91 12, Fax 55 26 17 69 moqua@kjr-m.de http://moqua.japs-muenchen.de Ansprechperson: Martin Bartelmann Servicestelle Berufsbezogene Jugendarbeit KJR München-Stadt, Paul-Heyse-Str. 22, 80336 München Tel. 51 41 06 63, Fax 51 41 06 99 63 bbja@kjr-m.de www.sbbja.de Ansprechperson: Susanne Glückert

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