Broschüre 2020
EINRICHTUNGEN | PROJEKTE & FACHSTELLEN | JUGENDVERBÄNDE 29 ANGEBOTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE IM KREISJUGENDRING MÜNCHEN-STADT Die Fachstelle für Inklusion fördert über ge- meinsame Freizeitgestaltung Kontakte zwischen Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinde- rungen.Wir unterstützen junge Menschen mit Be- hinderungen dabei, ihre Interessen und Belange gezielter in die Angebotspalette der Kinder- und Jugendarbeit einzubringen. Wir beraten junge Menschen (und deren Familien) zu Teilhabe-Möglichkeiten bei KJR-Veranstaltungen und helfen bei der Realisierung von Aktionen. So stellen wir bei Bedarf und nach Möglichkeit auch geschulte Assistenzen als Be- gleitung für Teilnehmende mit erhöhtem Unterstützungsbedarf zur Verfügung. Gemeinsam schaffen wir Rahmenbedingungen, die Inklusion in der Praxis ermöglichen. Wir sensibilisieren Kinder und Jugendliche ohne Behinderung für die Lebenswelt Gleichaltriger mit Einschränkungen. Wir ermöglichen Begegnungen durch die inklusive Gestaltung von Angeboten in Kinder- und Jugendeinrichtungen. So sind wir bei Ferienfahrten und Großveranstaltungen wie dem OBEN OHNE Open Air in Planung und Durchführung involviert. Wir engagieren uns auf jugendpolitischer Ebene für die Belange von jungen Menschen mit Behinderungen. Inklusion Die bunte und multikulturelle Stadtgesellschaft stellt die gesamte Jugendarbeit immer vor neue Herausforderungen. Die Fachstelle „Interkultu- relle Arbeit und Integration“, die seit 1995 exi- stiert, unterstützt durch fachliche Beratung, Be- gleitung und Koordination die pädagogischen Fachkräfte in den Einrichtungen des KJR bei deren Auftrag, interkulturelle Verständigungsarbeit zu leisten. Das handlungsleitende Ziel der Fachstelle ist die Chancengleichheit von Kindern und Jugendlichen nicht-deutscher Herkunft und die Aneignung interkultureller Kompetenz. In diesem Sinne versucht die Fachstelle darauf hinzuwirken, dass in den Einrichtungen des KJR eine der multikulturellen Stadtgesellschaft angemessene Angebotsstruktur geschaffen bzw. ausgebaut wird. Die Fachstelle arbeitet an der Fortschreibung der Leitlinien aktiv mit und begleitet deren Umsetzung in den KJR-Einrichtungen. Sie vertritt den KJR in verschiedenen Gremien der Interkulturellen Jugendarbeit und koordiniert die Arbeit des AK Interkult. Interkulturelle Arbeit Jugend - Arbeit - Perspektiven bietet jungen Men- schen bedarfsgerechte Angebote zur Verbesserung ihrer Zugangschancen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Zentrales Ziel ist die berufliche und soziale Integration. Die Teilbereiche sind im Folgenden beschrieben. Für Schüler*innen der 7. Jahrgangsstufe und Übergangsklassen führt JAPs berufliche Fähigkeitenparcours durch. Diese eintägige Maßnahme dient der Berufsorientierung. An sechs Stationen, die verschiedene Berufsfelder abbilden, können Jugendliche überprüfen, wo ihre Stärken liegen. Die besondere Qualität liegt dabei in der berufspraktischen und manuell-haptischen Ausrichtung. Eine JAPs-Mitarbeiterin ist als Beraterin im „Informations- und Beratungszentrum (IBZ) Jugend“ im JiBB tätig. Gemeinsam mit der DAA (Betriebsträgerschaft) und Anderwerk, ist der KJR (Mit-)Träger des IBZ. Die JAPs-Projekte werden von der Agentur für Arbeit, vom Referat für Arbeit undWirtschaft, dem Sozialreferat der LH München sowie vom Jobcenter München und dem Staatlichen Schulamt finanziert. JAPs Fachstelle Inklusion c/o Haus der Jugendarbeit, Rupprechtstr. 29, 80636 München Tel. 552 73 18 30 fachstelleinklusion@kjr-m.de www.kjr-m.de/inklusion | www.kjr-m.de/einfachesprache Ansprechperson: Katharina Jürgens Fachstelle Interkulturelle Arbeit KJR München-Stadt, Paul-Heyse-Str. 22, 80336 München Tel. 51 41 06 76, Fax 51 41 06 99 76 c.naz@kjr-m.de www.kjr-m.de/interkult Ansprechperson: Cumali Naz Projekt JAPs KJR München-Stadt, Paul-Heyse-Str. 22, 80336 München Tel. 51 41 06 71, Fax 51 41 06 99 71 k.hochheim@kjr-m.de www.japs-muenchen.de Ansprechperson: Karl Hochheim
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