Nachhaltigkeit Bericht 2018

23 Entwicklung desWasserverbrauchs des KJR zwischen 2011 und 2016 4 Gesamtorganisation 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Wasserverbrauch (m 3 ) 14.107 12.118 14.781 14.852 12.265 12.079 Kennzahl (Verbr. m 3 /NGF in m 2 ) 0,47 0,40 0,48 0,52 0,42 0,38 –– Mit derTeilnahme amstädtischen Förderprogramm „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ in 2015/16 wurde versucht, die ökologische Belastung durch betriebsbedingte Verkehre zu reduzieren. Beispiels- weise wurden das Jobticket eingeführt und zusätz- liche Diensträder angeschafft. Das Hauptpotenzial besteht in der Sensibilisierung der Mitarbeitenden, da es abgesehen von ihrer Anfahrt zum Arbeitsplatz nur wenig betriebsbedingte Verkehre mit dem Kfz gibt. Für unsere eigenen Dienstfahrzeuge (3 Kfz) wird bei Neuanschaffung bzw. Austausch künftig die Möglichkeit von Elektrofahrzeugen geprüft. Die Dienstreiserichtlinien bevorzugen bereits überall den ÖPNV, wo möglich. Außerdem bestehen Fir- menkonten bei Car-Sharing-Anbietern, über welche Mitarbeitende sich kostenfrei registrieren und die Fahrzeuge auch privat nutzen können. –– Um den Papierverbrauch zu reduzie- ren, wird im Bürobereich standard- mäßig beidseitig (und schwarz/weiß) gedruckt. Außerdem werden derzeit Möglichkeiten eines digitalen Doku- mentenmanagementsystems geprüft. Unsere Beschaffungsstandards sehen vor, dass alle Papierprodukte aus Recyclingpapier sind. Zudemsind Druckprodukte auf Recyclingpapier zu produzieren. Etwa 95%aller Drucksachen, die zentral über das Refe- rat Öffentlichkeitsarbeit in Auftrag gegeben werden, werden auf Recyclingpapier gedruckt. Ausnahmen bilden nur sehr eilige Druckaufträge, da beim Druck auf Recyclingpapier noch keine so kurzen Produkti- onszeiten wie auf Frischpapier angeboten werden. 2015 Auszeichnung des Ernährungsprogramms„Natürlich²“ als eines von 100 Projekten deutschlandweit mit dem Qualitätssiegel„Werkstatt N“ durch den Rat für nachhaltige Entwicklung Das KJR-Mobilitätsteam kümmert sich um das Betriebliche Mobilitätsmanagement 4 Die Zahlen basieren auf den vomVersorger abgerechnetenWerten und enthalten die Kinder- und Jugendfreizeitstätten, die KiTaEs, sofern sie über den KJR abgerechnet werden (teilweise wird über angrenzende städtische Einrichtungen direkt abgerechnet) sowie die Geschäftsstelle. Die Erfassung für 2017 ist noch nicht abgeschlossen.

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