K3 No. 3 - Mai 2024

| 04 | 2024 29 Veränderte Jugendarbeit Schwerpunkt Eine Strategie zur Bewältigung von Polykrisen 30 Weitermachen! Eine Kurz-Analyse der großen Herausforderungen, mit denen sich Kinder- und Jugendarbeit heute konfrontiert sieht, und wie wir ihnen begegnen sollten. Von Anne Rathjens Veränderungen in der offenen Arbeit 31 Früher war vieles anders – nicht besser Karin Feige und Wolfgang Petzold leiten seit vielen Jahrzehnten Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. Ist das Berufsfeld weiterhin attraktiv für die beiden? Interview: Marko Junghänel Der Sportverein als Dienstleister der Schulen? 32 Fair Play, bitte! Wir leben heute von der Dividende, dass es in der Vergangenheit Vereine gab. Junge Menschen sind in Sportvereinen und auch anderen Jugendverbänden groß geworden. Von Pascal Lieb Offene Einrichtungen und pädagogische Teams im Wandel 33 Just do it … like we used to! Kerstin Hof ist seit 1992 in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit tätig; Armin Schroth seit 2000. Als Einrichtungsleiterin und Fachbeauftragte Kinder beim KJR die eine – als pädagogischer Mitarbeiter und heute als Abteilungsleiter der andere, blicken beide auf zahlreiche Veränderungen im Arbeitsfeld. Interview: Marko Junghänel Sensibilisieren, aufklären, handeln 34 Rassismuskritische Kinder- und Jugendarbeit Was können wir in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und im Bereich Kita als weiße Pädagog*innen tun, um die Perspektive von BIPoC-Kindern und -Jugendlichen mitzudenken? Von Stephanie Knott Zielkonflikte in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen 35 Ja, nein, vielleicht Die pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen folgt sowohl fachlichen Grundpositionen als auch trägerspezifischen Leitlinien. Das kann manchmal zum Problem werden. Zielkonflikt Öffnungszeiten. Von Linda Loibl Zielkonflikt Verbindlichkeit. Von Claudia Seidel Zielkonflikt Partizipation. Von Patricia Herzog Selbstöffnung als Mittel zur Attraktivitätssteigerung 37 Partizipation reloaded Durch die Entgrenzung des Jugendalters rücken junge Erwachsene immer mehr in den Fokus der Jugendarbeit. Von Nici Syr Sehen wir es doch positiv! Indem wir unsere Angebote verändern, stellen wir sicher, dass auch künftige Generationen von Besucher*innen in die Einrichtungen kommen oder Mitglied in einem Jugendverband werden. Diese Veränderung soll und darf aber nicht beliebig sein – im Sinne von: Hauptsache anders als gestern. Das sei dann modern. Das wäre im Höchstfall modisch – und damit vergänglich. Beispiel: Nur weil junge Menschen plötzlich alle Fidget Spinner zu spielen scheinen, müssen nicht die Konzepte eines Freizeittreffs neu geschrieben werden. Gleichwohl hilft es ungemein, die Zielgruppe einzubinden, wenn es um die Weiterentwicklung unserer Angebote geht. Und das passiert ja glücklicherweise, wie unsere Beispiele zeigen. Hörbeitrag zum K3: Interview mit Michael Graber aus dem JIZ. Erfahrt mehr über den Motorradfahrer, Fotografen, Friedhofsführer, Musiker, der eigentlich nur im sozialen Bereich gelandet ist, weil er sich richtig doll verliebt hatte. Ob die Liebe gehalten hat? Verraten wir hier nicht, könnt ihr selbst herausfinden: www.kjr-m.de/k3-4-24

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