K3 No. 2 - Mai 2024

| 01 | 2024 13 KJR INTERN | 02 | 2024 KJR-Betriebsversammlung Am 29. Februar fand im Mathildensaal die KJR-Betriebsversammlung statt, an der zahlreiche Mitarbeiter*innen vor Ort, aber auch digital via Zoom teilnahmen. KJR-Vorsitzende Judith Greil eröffnete die Veranstaltung und betonte beim Punkt „Die Werte und Haltung des KJR – Für Demokratie!“ noch einmal das Selbstverständnis und die Verpflichtung des KJR zum Eintreten für Menschenrechte und demokratische Werte. Weitere Themen der Veranstaltung waren u.a. die Vorstellung der neuen Abteilungsleitungen Georg Staudacher und Birgit Stieler (im Bild), Angebote aus dem betrieblichen Gesundheitsmanagement, aktuelle Bauprojekte, der Leitfaden gendergerechte und gendersensible Sprache, Mindeststandards für die digitale Zusammenarbeit im KJR, der aktuelle Stand zur Umsetzung der Beschwerdestelle nach AGG im KJR und die Zukunft des Betriebsausflugs. Nach fast drei Stunden schloss Judith Greil die Veranstaltung mit der Einladung zum Mitarbeiter*innen-Fest am 8. November. Geschichte erleben auf dem Friedhof An einem sonnigen Märztag nahmen die KJR-Auszubildenden an einer Führung über den ältesten Friedhof Münchens, den Südfriedhof, teil. Dabei erfuhren sie Spannendes und Erschreckendes über die deutsche Kolonialgeschichte. Geführt wurde die Gruppe von JIZ-Leiter Michael Graber, der Geschichte vermittelte, die nicht in den Lehrplänen deutscher Schulen zu finden ist. Auf den Pfaden des Friedhofs erzählte er von vergessenen Gräbern und Menschen, deren Leben eng mit der kolonialen Vergangenheit, Verbrechen und Ungerechtigkeiten verbunden ist. Über die reine Wissensvermittlung hinaus regte Michael Graber die jungen Menschen dazu an, über gesellschaftliche Verantwortung und die Aufarbeitung von Kolonialverbrechen nachzudenken und sich auch im Nachgang der Führung mit den Themen auseinanderzusetzen. Unter anderem mit den Relikten europäischer Kolonialverbrechen, die bis heute in Institutionen wie dem Museum Fünf Kontinente lagern. Ein Bildungsausflug als echtes Erlebnis! Chiara Jekel, Azubi im Team Junge Kultur, KJR Abschied vom Tasso Am 9. Februar verabschiedete sich Ulrike Renner nach mehr als 45 Dienstjahren in den Ruhestand. Sie startete im August 1978 als pädagogische Mitarbeiterin in der Freizeitstätte Milbertshofen und blieb dem Haus bis zum Schluss treu. Generationen von Milbertshofener*innen haben im Tasso ihre Kindheit und Jugend verbracht. Ulrike, die die Leitung des Hauses 1991 übernahm, sorgte mit ihrem engagierten Team für attraktive Angebote, die auch den Zeitgeist widerspiegelten: Disco-Partys, das Zirkusprojekt Milbertini, der Kampf ums Haus, als der TSV Milbertshofen gerne die Räume übernommen hätte, eine kleine Skate-Anlage im Garten, eine gut frequentierte Mittagsbetreuung und natürlich immer ein offenes Ohr für die Anliegen junger Menschen. Alles Gute für den Ruhestand und ein ganz großes Dankeschön! VIELFALT IST UNSERE STÄRKE! Komm zu uns, als KINDERPFLEGER*IN, ERZIEHER*IN, SOZIALPÄDAGOG*IN oder als MITARBEITER*IN IN VERWALTUNG, HAUSWIRTSCHAFT und REINIGUNG. www.kjr-m.de www.instagram.com/kjr_muenchen ARBEITEN BEIM KREISJUGENDRING MÜNCHEN-STADT

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