| 05 | 2023 4 kurz & knapp Licht in Münchens dunkle Ecken! Unter dem Motto „Mehr Licht – mehr Sicherheit!“ waren Mädchen* und junge Frauen* aufgerufen, bei Workshops in Laim, Harthof, Au und Fürstenried ihre Erfahrungen einzubringen. Jetzt sorgt die KJR-Fachstelle Partizipation zusammen mit dem Stadtjugendamt dafür, dass die verantwortlichen Referate und Bezirksausschüsse die Ergebnisse der Workshops bekommen. Die Workshops, die ab dem 13. Oktober in vier KJR-Freizeitstätten stattfanden, bereiten die „Nachtspaziergänge“ des Baureferats vor. Diese sollen in der Wintersaison 2023/2024 durch insgesamt fünf Stadtbezirke führen – und zwar zu Stellen, bei denen die Beleuchtung aus Sicht der Mädchen* und jungen Frauen* optimiert werden sollte, um ihr Sicherheitsgefühl zu erhöhen. Die jeweiligen Bezirksausschüsse diskutieren dann mit Vertreter*innen des Baureferats konkrete Maßnahmen und legen diese – sofern möglich – gleich fest. Erfolgreiche Social-Day-Premiere im Laimer An einem schönen Herbsttag fanden sich zehn Mitarbeiter*innen der Tengelmann Twenty-One KG zu einem Social Day im Laimer ein, um beim Abriss einer Hütte zu helfen. Nach einem gemeinsamen Frühstück machten sich alle an die Arbeit. Das letzte Werkzeug war noch nicht aus dem Container geholt, da hörte man es schon hämmern! Die Aufgaben waren schnell verteilt und das gesamte Team war super motiviert und mit viel Spaß bei der Sache. Während ein Teil der Gruppe die Hütte auseinandernahm, zerkleinerten die anderen das Holz und sortierten es in das Brennholzlager. Schon zur Mittagspause war die ursprünglich geplante Arbeit fast erledigt und so wurde am Nachmittag auch noch ein Dach erneuert. Die Deko blieb dabei ebenfalls nicht auf der Strecke und einige Bilder aus der Abriss-Hütte fanden ein neues Plätzchen. Alles in allem war es für beide Seiten eine gelungene Premiere! Lange bestand der Wunsch, die Außenmauer des M10City zu gestalten. Ein Teil der Mauer gehört der Stadt, der andere Teil umschließt das Grundstück des M10City an der Schleißheimer Straße. Über die Jahre wurde die Mauer immer wieder beschmiert – und vonseiten der Stadt immer wieder überstrichen. Mauergestaltung beim M10City Auf Anfrage der Künstlerin Anna Sette wurde ihr die Freifläche des städtischen Teils der Mauer zur Verfügung gestellt. Und das Kommunalreferat trat ans M10City heran, ob auch Interesse an der Neugestaltung des anderen Teils bestünde. Natürlich! Das entstandene Wandbild will eine Anregung – vor allem für die junge Generation – sein, dass ein einfaches Leben, das nicht der Mode, dem Aussehen und dem Wettbewerb unterworfen ist, eine Befreiung sein kann. Dies ist Anna Sette auf spielerische Weise gelungen. Und auch die etwas in die Jahre gekommene Gestaltung der Innenmauer am Parkplatz des M10City wurde – durch die Graffiti-Künstlerin Bine Mayer – erneuert. Die Besucher*innen konnten mitentscheiden, welcher Entwurf umgesetzt wird. Es entstand eine super Farbkombination mit dem M10City-Logo.
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