K3 No. 4 - September 2022

| 04 | 2022 29 Alle(s) inklusiv!? Schwerpunkt Alltagserfahrungen von Jugendlichen mit Behinderung – empirische Jugendstudie 30 Barrieren erkennen und abbauen In der Jugendforschung in Deutschland steckt das Thema „Beteiligung von Jugendlichen mit Behinderung“ noch in den Kinderschuhen. Von Shih-cheng Lien, George Austin-Cliff Inklusion im Zeugnerhof 31 Wir sehen Inklusion als informellen Bildungsauftrag! Eine gesamtgesellschaftliche Teilhabe junger Menschen unter Wahrung ihrer Identität, ohne Barrieren, Vorurteile und diskriminierende Erfahrungen bleibt oberstes Ziel. Von Benedikt Kämmerling Kinder und Jugendliche aus der Ukraine in München 32 Sicherheit ist das Wichtigste Viele der aus der Ukraine geflüchteten Minderjährigen haben Schlimmes durchlebt und brauchen jetzt vor allem eines – einen sicheren Ort. Marko Junghänel im Gespräch mit Yuliia Zadyraka Wilde Rose München – Interkulturelles Jugendnetzwerk 32 Inklusion über Grenzen Die Münchner Ortsgruppe „Wilde Rose – Interkulturelles Jugendnetzwerk München e.V.“ wurde 2020 ins Leben gerufen. Von Herbert Swoboda Checkliste 33 Ist meine Veranstaltung inklusiv? Was würde den Unterschied machen? 34 Walchensee forever! Warum sollten junge Menschen mit körperlichen oder kognitiven Beeinträchtigungen andere Sorgen und Wünsche haben als ihre gleichaltrigen Altersgenossen ohne Handicap? Marko Junghänel im Gespräch mit Katharina Beil Inklusives Klettern bei „Bayerns Beste Gipfelstürmer“ 35 Weil Inklusion Spaß macht! Bis heute ist Vielfalt noch nicht überall willkommen. Menschen, die nicht der gesellschaftlichen Norm entsprechen, werden in vielen Bereichen von der Teilhabe ausgeschlossen oder stehen vor Barrieren. Von Lotte Ziegler Inklusion durch und im Sport 36 Fair play heißt auch Zugang für alle Acelya Basili ist seit 2020 Inklusionsbeauftragte des TSV Gräfelfing. Dort setzt sie sich für Chancengleichheit, Potenziale und Teilhabe ein. Von Pascal Lieb Kommentar 37 Wir sind der Randgruppenkrawall! Von Patricia Koller Erfolg ist, wenn sich die Fachstelle überflüssig macht … 38 Mit mehr geht auch mehr Inklusion ist als ein Gesellschaftsmodell zu verstehen, das die Wertschätzung der menschlichen Vielfalt zugrunde legt. Von Katharina Jürgens Beim Stichwort Inklusion entwickelt sich unweigerlich eine Kette von Assoziationen: Barrierefreiheit, Gleichberechtigung – aber auch Benachteiligung und sogar Herabwürdigung. All das findet sich in einer realen Gesellschaft. Jugendarbeit steht hier in der Verantwortung, Zugänge, Optionen und Perspektiven für alle jungen Menschen zu eröffnen. In ihren Angeboten – aber natürlich auch ganz naheliegend in ihrer räumlichen Ausstattung. In beiden Bereichen gibt es noch viel zu tun, denn Inklusion kostet Geld, das Kommunen und Staat zur Verfügung stellen müssen. Foto: gettyimages/SolStock

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