K3 No. 6 - September 2019
21 das kommt | 06 | 2019 das war Freiwilligen-Einsatz beim KJR Am 24. Oktober fand zum dritten Mal ein Social Day im Natur- schutzgebiet Panzerwiese statt. Und bereits zum zweiten Mal war ein Freiwilligen-Team von Siemens dabei. Gemeinsam mit dem RIVA NORD und Kindern der 5. Klasse der Bernays-Schule wurde der Kiefernwald gelichtet, Mülleimer aus Holz wurden gebaut und Hinweis-Schilder dazu gestaltet, z.B. „Bin für jeden Müll zu haben“. Als Besonderheit wurde aus dem Schnittgut ein überdimensionales Nest gebaut, das einerseits als Symbol für den Schutz des Waldes und andererseits Kleintieren als Versteck und Winterquartier dient. Die Zusammenar- beit von Jung und Alt haben alle Beteiligte als sehr gewinnbringend und reizvoll erlebt. Social Day mit Siemens Am 18. Oktober trat ein äußerst motiviertes Team der Roland Berger GmbH im Rumfordschlössl zu einer beispiellosen Aufräumaktion an. Der Auftrag lautete: Keller und Obergeschoss ausräumen, sichten und anschließend alles wieder einräumen, ggf. Reparatur der Re- gale. Das war bald erledigt, so dass dann noch der Plastikmüll in die Recycling-Tonne kam, Unmengen von Pappen und Papier, wenn nicht zur nochmaligen Verwendung zugeschnitten, im Altpapiercontainer verschwanden und das Jungenzimmer vom alten Sofa befreit wurde. Es war für alle ein toller, erfolgreicher Tag. Vielen Dank an das Team der Roland Berger GmbH! Roland Berger GmbH im Rumfordschlössl Fortbildungsangebot beim KJR Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit hat jeder von uns schon mal bemerkt oder un- bemerkt eine Blüte in den Händen gehal- ten. Wüsste man, was zu tun ist, wenn man Falschgeld im Portemonnaie vorfindet? Schnell wieder loswerden im nächsten Tan- te-Emma-Laden oder bei der Polizei melden? Bekommt man von der Bank einen neuen Schein, wenn einer in zwei Teile zerrissen ist? Nach dem theoretischen Teil übergab die Referentin allen ein kleines Bündel Scheine. Das ist doch mal eine schöne Schulung – aber leider zu früh gefreut! In den einzelnen Geldstapeln hatten sich Falsifikate ein- geschlichen. Nun galt es, die Originale von den nachgemachten Banknoten zu unter- scheiden. Gar nicht so einfach. Die meisten Falschgeldscheine werden mit Farbkopierern oder -druckern hergestellt. Sie lassen sich als Fälschungen erkennen, wenn sie anhand von bestimmten Sicherheitsmerk- malen überprüft werden. Das sicherste und auch nicht kopierbare Erkennungsmerkmal ist die sogenannte „Smaragdzahl“ links unten auf der Vorderseite des Scheins. Die abgebildete Zahl changiert beim Hin-und Woran erkennt man Falschgeld? Andrea Forster-Metzner, Referentin der Deutschen Bundesbank, schulte am 15. Oktober Beschäftigte des KJR im Umgang mit Falschgeld und zeigte mit Witz und Charme, anhand welcher ein- fachen Erkennungs- merkmale echte von unechten Scheinen zu unterscheiden sind Herbewegen von smaragdgrün bis royalblau und lässt einen beweglichen Balken erken- nen. Wieder was gelernt! Lulu Graetz, Abt. Junges Engagement, KJR
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