K3 No. 6 - September 2019

18 das kommt das war Fortbildungstage in Bernried – mal anders Am ersten Tag begrüßte Simone Schiller, Leiterin des Referats Personalmanagement, Beschäftigte aus fast allen Organisationsbe- reichen des KJR. Anschließend starteten die dreitägigen Fortbildungen zu unterschied- lichen Themen wie Kommunikation und Feedback oder ein Gut-Drauf-Seminar mit der Möglichkeit einer Zertifizierung. Neben aller Arbeit hallte jedoch zwischendurch auch Lachen aus den Seminarräumen. Sogar der Bürgermeister von Bernried war involviert. Die Referentin der Fortbildung zu Kreativ- Gut drauf am Lagerfeuer In der Vergangenheit fanden im Frühjahr und Herbst jeweils drei Fortbildungen im Kloster Bernried statt. In diesem Jahr gab es Anfang November nur einen Termin, dafür mit sechs Fortbildungen. Mit mehr als 80 Teilnehmenden des KJR waren alle Zimmer des Klosters belegt. Gelegenheiten zu Austausch und Vernetzung boten sich viele, entsprechend dem Wunsch aus der Organisationsentwicklung techniken Tina Kothe holte sich kurzfristig seine Ausnahmegenehmigung, um mit den Teilnehmenden am Ufer des Starnberger Sees mit Kreidespray arbeiten zu dürfen. Auch an Angebote für die beiden Abende hatten die Referentinnen der Personalent- wicklung Kathrin Kababgi und Sabine Drebes gedacht. Björn Röhrle, Leiter des Tchaka, sorgte mit großem Engagement für eine stimmungsvolle Fackelwanderung mit an- schließendem Lagerfeuer. Am zweiten Abend kam Geschäftsführer Franz Schnitzlbaumer zu einem Kamingespräch nach Bernried, um in entspannter Atmosphäre mit den Mitar- beitenden über ihre Fragen und Anliegen zu sprechen, u. a. über den Einfluss der Ko- operativen Ganztagsbildung auf die Offene Kinder- und Jugendarbeit. Zum Schluss gab es viel positive Rückmeldung zu der großen Veranstaltung und den Wunsch nach Wie- derholung. Sabine Drebes, Personalentwicklung, KJR Handwerkerinnen Die Rallye fand bereits zum fünften Mal statt und diesmal wurde das Dülfer zum Handerwerkerinnen-Paradies. Die 32 Münchnerinnen zwischen 8 und 16 Jahren waren hochmotivert, ihr handwerkliches Geschick unter Beweis zu stellen. An insgesamt sechs verschiedenen Stationen wurden Baumscheiben gesägt, Kabel verlötet und Löcher gebohrt. In drei verschiedenen Altersklassen konnten die Mädchen und jungen Frauen ihre Fertigkeiten im Umgang mit Bandschleifer, Fuchsschwanzsäge, Akkubohrer und Lötkolben zeigen und weiter verfeinern. Am Ende durfte jedes Mädchen eine eigens angefertigte und gestaltete Solar- lampe mit nach Hause nehmen. „Krass, meine Lampe funktioniert ja wirklich!“, freute sich eine Teilnehmerin. Außerdem gab es für die Gewinnerinnen-Teams der Rallye tolle DIY-Bücher als Preise. Die Handwerkerinnen-Rallye ist ein Ko- operationsprojekt der Fachstelle Mädchen* im KJR zusammen mit zahlreichen KJR-Freizeitstätten. Mireen Ewald, Tasso 33 und Nadia Kreisel, ‘s Dülfer, KJR Solarlampe Marke Eigenbau – filigranes Bei der Handwerkerinnen- Rallye des KJR am 19. Oktober wurde es nachhaltig: 32 Teil- nehmerinnnen aus neun KJR-Einrichtungen fertigten aus einzelnen Bauelementen eine indidviduell gestaltete Solarlampe an und beschäf- tigten sich mit dem Thema Solarenergie | 06 | 2019

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