K3 No. 5 - September 2019

PVSt - Deutsche Post AG – Entgelt bezahlt – 13074 n 10 Jahre Sportkita Wirbelwind n 30 Jahre ASP Neuhausen n Fachtag „Sexismus im Rap“ n Fachtag „Boden findet Stadt“ n Internationaler Mädchentag n Handwerkerinnen-Rallye n Highland Games Schwerpunkt: Gedenkarbeit und Frieden n Gedenken und erinnern – warum? n Gedenkarbeit im Jugend­ verband n Zivildienst als Friedensdienst – 3 Generationen n Sommer.dok n Praxisbeispiele Der K3 6/2019 erscheint am 9. Dezember Im nächsten K3: „Es ist klug, sich an der Kooperativen Ganztags- bildung zu beteiligen und Standards zu setzen“ Claudia Mayer bewarb sich für eine neue KJR-Kita erst, nachdem sie in die Baustelle eingestiegen war. Jetzt baut sie die Kooperative Ganztagsbildung in Freiham auf. Was hast Du gelernt? Erzieherin, dann Soziale Arbeit. Danach war ich im Alten- und Servicezentrum, in der Obdachlosenarbeit und länger als Lehrkraft an der Fachakademie für Sozialpädagogik. Wie bist Du zum KJR gekommen? Als Leitung der Kindervilla Theresia, der ersten großen Kita des KJR. Ich bin damals in die Baustelle gestiegen, durch den Rohbau gegangen und hab mir vorgestellt, welchen Raum wir wie nutzen könnten. Und gemerkt: Hier könnte ich so arbeiten, wie ich es mir immer schon vorgestellt hab! Dann hab ich mich beworben. Für mich war das Gebäude ausschlaggebend. Und jetzt baue ich ein weiteres neues Feld im KJR auf, die Kooperative Ganztagsbildung. Was reizt Dich dabei? Ich will das Beste aus diesem Modellprojekt rausholen, damit es ein guter Platz für die Kinder wird. Mit dem Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung wird das die Zukunft der Schulkindbetreuung. Es ist klug, sich jetzt daran zu beteiligen und Standards zu setzen. Was war bisher die größte Herausforderung in Deiner Arbeit? Das System Schule zu verstehen. Solange ich denken kann, war die pädagogische Idee, Schule solle sichmal bewegen und Erkenntnisse der Pädagogik aufnehmen. Da hat sich bisher nicht viel getan, aber jetzt holen sie die Jugendarbeit in die Schule. An welches Ereignis denkst Du gerne zurück? An fast alles, vor allem an das, wo wir uns was getraut haben. Etwa mit Kindern im Jugendübernachtungscamp „The Tent“ übernach- ten, mit dem Tchaka auf der Amper raften oder mit den Kindern den Maibaum aufstellen, den wir aus dem Wald geschleppt haben. Was machst Du, wenn Du nicht im KJR bist? (lacht) Das gibt’s zurzeit nicht! Aber ich geh wahnsinnig gern ins Volks- oder Prinzregententheater, in die Kammerspiele und in die Oper. Bis vor kurzem hab ich auch selbst Theater gespielt. Was willst Du noch schaffen oder erreichen? Einen guten Start mit dem Kooperativen Ganztag hinkriegen, so dass wir das Gefühl haben, wir sind als KJR da zuhause und das passt zu uns. Und irgendwann möchte ich nach Australien oder Neuseeland reisen. Was ist Dein Motto? Geht nicht gibt’s nicht. Angebote für Herbst und Winter Endlich wieder Ferien! Seit der großen Sommerpause ist schon wieder viel Zeit vergangen und Münchner Kinder und Jugendliche fiebern den näch- sten Ferien entgegen. Damit es den freien Tagen nicht an Spaß und Erlebnis mangelt, gibt es auch in diesem Jahr wieder das KJR-Ferienprogramm „Ferien Extra!“ für die Herbst- und Weihnachtsferien. Mit dabei unter ande- rem ein Besuch der Partnachklamm und der Lego-Mindstorm-Robo- ter-Workshop. Außerdem gibt es die Möglichkeit, sein Können im Ski- Camp unter Beweis zu stellen oder bei der großen KJR-Kettenreaktion kreativ zu sein. Die Tagesferienbetreuung und eine Kreativwerkstatt bieten an den kalt-nassen Tagen viel Abwechslung. Alle Angebote und Infos zur Anmeldung unter www.ferien-extra.de und www.ferien-muenchen.de

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