K3 No. 4 - Juli 2019
12 das kommt | 04 | 2019 das war KJR-Studienreise Am 13. Mai ging es für die Teilnehmenden aus Vorstand, Geschäftsstelle, OKJA und Kindertageseinrichtungen nach Düsseldorf. Insgesamt 16 Programmpunkte hatten Sylvio Bohr (Referent der Geschäftsführung) und Sabine Drebes (Referentin Personalentwick- lung) organisiert – größtenteils parallel stattfindend, um möglichst viele Interessen berücksichtigen zu können. Kaum angekommen, gab es am Nachmittag die ersten Termine. Einer davon der Besuch beim Jugendring Düsseldorf, der 22 Mitglieds- verbände hat, jedoch keine Trägerschaften. Geschäftsführer Achim Radau-Krüger infor- mierte über die Struktur des Jugendrings, die Verbandsarbeit und Projekte. Besonders erwähnenswert ist das seit dem Jahr 2010 bestehende Düsseldorfer Internetportal You- Pod mit aktuellen Informationen, Events, Locations und Tipps für 14- bis 21-Jährige. Ein weiterer Programmpunkt war die Be- sichtigung des flair.familie, eines der vier städtischen Häuser für Kinder, Jugendliche und Familien mit interessanten Besonder- heiten. So helfen beispielsweise die Mitar- beitenden bei Personalengpässen zeitweise in anderen Bereichen aus, d. h. in der Kinderta- geseinrichtung, der Freizeiteinrichtung oder im Eltern-Café, die alle unter einer Leitung Düsseldorf – wir kommen! Wie sieht es mit der Kinder- und Jugendarbeit in Düsseldorf aus? Welche Schwerpunkte hat der Jugendring? Wie sind die Kindertageseinrichtungen organisiert? Um Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden, waren 30 KJR-Mitarbeitende für vier Tage auf Studienreise in Düsseldorf – und das bei herrlichem Wetter stehen. Ferner wird den Besucherinnen und Besuchern kein Internetzugang oder WLAN zur Verfügung gestellt. Ausnahmslos begeistert waren die Teilneh- menden vom Abenteuerspielplatz Eller e.V., der seit 1980 von Thomas Strempel geleitet wird. Auf dem 11.000 m² großen Gelände gibt es spannende Angebote: eine Abenteuerhöh- le mit Kriechlabyrinth und Escape Room zur Überwindung von Ängsten und Förderung des Teamgedankens, einen Teich mit unter- irdischer Wasserrutsche und die Attraktion Wilder Widder 2 – eine selbstgebaute, 130 Meter lange Rollenbahn. Auf der Agenda standen außerdem das selbstverwaltete Jugendzentrum Haus Spilles, das SOS-Mehrgenerationenhauses Hell-GA, die Hochschule Düsseldorf, die Hein- rich-Heine-Grundschule, die diakonische Kindertageseinrichtung Am Hackenbusch, das soziokulturelle Zentrums zakk, die Ser- vicestelle Partizipation sowie die städtischen Jugendfreizeiteinrichtungen Ulmenclub und V24. In letzterer fand ein Treffen mit Mitarbeitenden des Jugendamts der Landes- hauptstadt Düsseldorf statt. Darüber hinaus gab es ein Wiedersehen mit Markus Schön, einem ehemaligen KJR-Vorstandmitglied, der jetzt Beigeordneter der Stadtverwaltung Krefeld ist. Düsseldorf mit seinen ca. 640.000 Ein- wohnern hat 368 Kindertagesstätten und 68 Offene Kinder- und Jugendfreizeitein- richtungen. Den Einrichtungen stehen Bei der Stadtführung „Urban Art Walk“ gab es viele eindrucksvolle Graffitis zu sehen 30 KJR-Mitarbeitende bei Sonnenschein unterwegs in Düsseldorf
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