K3 No. 3 - Juni 2019

PVSt - Deutsche Post AG – Entgelt bezahlt – 13074 n Diversity Tour n Frühjahrsvollversammlung n KJR-Jahres- empfang n Roger Rekless im Mooskito Schwerpunkt: Aufwachsen unter Druck n Leistungsdruck im (Sport-)Verein n Druck durch Medien n Druck im Kita-Bereich n Eltern mit psychischen Erkrankungen n „Nicht beschulbare“ Kinder Der K3 4/2019 erscheint am 19. Juli Im nächsten K3: „Dasitzen, den Wind spüren und aufs Meer schauen …“ Harry Tober hat als stellvertretender Leiter der KoRi Schnecken- stein viel Spaß an „Orga-Kram“, will aber Trambahnfahrer werden. Was hast Du gelernt? Mit 17 Feinblechner, also Karosseriebau. Über einen Job als Fahrer für Behinderte bin ich zur Pfennigparade gekommen, dort war ich Helfer im Unterricht, bei Toilettengängen oder Ausflügen. Irgend- wann dachte ich „Machs doch g‘scheid!“ und hab Erzieher gelernt. Wie bist Du zum KJR gekommen? Über Elke Geweniger, unsere Kinder waren gemeinsam im Kinder- garten. Vor fünf Jahren hat sie mich gefragt, ob ich Lust hätte, ihre stellvertretende Leitung zu werden. Was ist Deine Aufgabe? Viel Organisationskram, das ist genau mein Ding! Theoretisch bin ich auch in den Gruppen tätig. Aber dazu komm ich fast gar nicht. Ich hab Spaß mit den Kindern, aber die Arbeit mit ihnen fehlt mir überhaupt nicht. Was reizt Dich dabei? Die Geschichten der Eltern und Mitarbeitenden. Und dass es so vielfältig ist. Da ist die Heizung kaputt, da muss der Rasen ge- macht werden, die Nachbarn beschweren sich, Eltern stehen vor der Tür, weil sie die Krise mit Mitarbeitenden haben, Handwerker kommen, Praktikanten bewerben sich. Was war bisher die größte Herausforderung in Deiner Arbeit? Als ich im Berufspraktikum in der Kinder- und Jugendpsychiatrie eine fixieren musste. Das war schon krass. Ansonsten überrascht mich so schnell nichts. In der KoRi war‘s der Bau des Pizzaofens mit lauter Laien. Aber das Ding steht! An welches Ereignis denkst Du gerne zurück? Das ist jedes Jahr, wenn man den Eltern sagen kann: „Glück- wunsch, Sie haben den Platz!“. Das macht richtig Spaß, das ist das Schönste an meinem Job. Was machst Du, wenn Du nicht im KJR bist? Ich laufe und trainier sehr gerne für den Marathon, bin derzeit aber verletzt. Ich lese gern und spiel Schafkopf. Und ich schau gern aufs Meer. Große, hohe Wellen, den Wind spüren, dasitzen und einfach sein. Das ist schön! Was willst Du noch schaffen oder erreichen? Ich will Trambahnfahrer werden, damit nerv ich Freunde und Familie schon seit Jahren. Das wäre mein Ding. Du fährst auf der vorgegebenen Spur durch die Stadt. Die Schulung dauert nur ein paar Wochen. Tanzfestival der kulturellen Vielfalt Bunt tanzt gut Das Jugendvolkstanzfestival „Bunt tanzt gut“ des Kreisjugendring München-Stadt und der djo – Deutsche Jugend in Europa findet dieses Jahr am Sonntag, den 30. Juni von 15 bis ca. 18.30 Uhr im Rahmen des Tollwood-Sommerfestivals statt. 14 Tanzgruppen aus München und Bayern nehmen das Publikum mit auf eine Reise um die Welt. Die dargebotenen Tänze werden traditionell aus unterschiedlichen Anlässen getanzt und stehen für Lebendigkeit, Gefühl und Freude. Von chinesischen Volkstänzen bis hin zur bulgarischen Folklore wird das Andechser Zelt zu einem Ort kulturellen Austauschs. Die Tanzgruppen: Abhinaya Ensemble, Alegria Flamenca & Flamenco Col- ectivo, Assyrian Folklore Bavaria, Banater Trachtengruppe München, Bulgarische Folklore Lazarka, Celtic Colleens, Iberisi Geo-MIX, Initiative der uigurischen Frauen, Ipirotiki Gemeinde München, Kulturverein Iliria, Oberilmtaler Jetzendorf, Tanzgruppe Jasmin, Tanz- gruppe LETAS, Volkstanzgruppe Elvan.

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