K3 No. 8 - November 2018
12 das kommt | 08 | 2018 das war KJR-Mitarbeitenden-Fest im FEZI „Feiern, Kennenlernen, Vernetzen, Aus- tauschen“ war das Motto des diesjährigen Festes für die KJR-Mitarbeitenden, das am 9. November im FEZI am Wettersteinplatz stattfand. Mitglieder der Begleitgruppe des Organisa- tionsentwicklungsprozesses hatten sich eine bunte Palette von Spielen und Aktionen ein- fallen lassen, damit die Mitarbeitenden aus den unterschiedlichen Arbeitsbereichen ins Gespräch oder gemeinsam in Aktion kommen konnten. Das war im OE-Prozess immer wieder gewünscht worden. „Finde je eine Person, die schon über 25 Jahre beim KJR arbeitet, und eine, die weniger als 5 Jahre dabei ist, und fotografiert euch zu dritt.“ Oder „Mach ein Foto mit zwei Kolleg/inn/en, die beide in anderen Arbeitsbereichen als du tätig sind!“ – die Beweisfotowand machte deutlich, dass diese Aufgaben Spaß machten und sich inte- ressante Gesprächskonstellationen ergaben. Feiern, Kennenlernen, Vernetzen Beim KJR-Fest für die Beschäftigten standen Spaß und Austausch im Mittelpunkt Die Namensschilder waren farblich markiert (was auf den ersten Blick nicht erkennbar war) und so mussten sich im Laufe des Abends vier „Farb“-Gruppen zusammenfinden, die bei den Mini-Games gegeneinander antraten: Aufgaben lösen, Geschicklichkeit und Kraft waren gefragt und sorgten für ausgelassene Stimmung und anregende Gespräche. Dank der wunderbaren Gastfreundschaft des Teams vom FEZI und der Ideen der Vorbereitungs- gruppe wurde das Motto des Festes „Feiern, Kennenlernen, Vernetzen, Austauschen“ voll und ganz erfüllt. Angelika Baumgart-Jena, Öffentlichkeitsarbeit, KJR „München gegen Armut 2018“ „Wie viel Geld steht Auszubildenden oder Empfängern von Sozialleistungen wie ‚Hartz IV’ im Schnitt pro Monat für Le- bensmittel zur Verfügung?“ Eine scheinbar einfache Frage, aber eine schwer zu schät- zende Antwort. Und ein unschätzbar guter Einstieg in das Gespräch mit Passantinnen und Passanten, die für das Thema Armut in München sensibilisiert werden sollten. Es ist genug für alle da! Mit einer gemeinsamen Aktion haben soziale Einrichtungen am Platz der Münchner Freiheit das schwierige Thema „Armut“ in den Blick genommen dabei waren u.a. die Caritas, Malteser, das Blaue Kreuz, die Nachbarschaft Schwabing, der Heidetreff, das Alten- und Servicezen- trum Schwabing, das Haus am Schuttberg, ClubIn, diakonia und die LOK Arrival, die Henna-Tattoos anbot. Die Aktion „Es ist genug für alle da!“ hat einerseits betroffenen und interessierten Menschen Informationen über vorhandene Hilfsangebote gegeben, aber auch jenen, die selbst helfen wollen, die Möglichkeiten zum Engagement aufgezeigt. Valeska Menzl, LOK Arrival, KJR Mit Erfolg, denn die meisten waren über- rascht, wie wenig es ist: 144,86 Euro für Alleinstehende. Die Schätzfrage war eines von vielen Angeboten der Aktion „Es ist genug für alle da!“, die von rund 15 sozialen Einrichtungen aus Schwabing-West und Schwabing-Frei- mann am Nachmittag des 17. Oktober an der Münchner Freiheit veranstaltet wurde. Mit Erinnerung ans Beweisfoto von der Beweisfotowand
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