K3 No. 7 - November 2018

6 das kommt | 07 | 2018 das war Jahrhundertsommer mit dem Tchaka Bootfahren bei solcher Wärme macht natürlich sehr viel Spaß! Boote aufpumpen und schleppen, danach Neopren-Anzüge waschen, alles aufräumen und für den näch- sten Einsatz packen weniger. Wir konnten gar nicht so viel trinken, wie wir geschwitzt haben. Daher freuten wir uns auch über je- den Schönwettertag unter 25 Grad. Anders als im Norden und Osten Deutschlands kam an zehn Regentagen zumindest so viel Nass, dass wir immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel hatten. Neben den Bootstouren auf Amper, Isar und Loisach hatten wir noch viele andere Wasser-Aktionen im Angebot: Floßbau, Wildwasser-Schwimmen, Brückenspringen, Stand-up-Paddling (SuP), Badespaß mit jungen Geflüchteten (s. S. 7) und erstmals auch einen Wassertag mit einem Kindergar- ten. Der Kindergarten an der Schäferwiese schenkte uns sein Vertrauen und kam mit 70 Zwergen zum Langwieder See. See-Expe- dition, Tauchen und Klippenspringen fanden großen Anklang, alle Kinder blieben dank Schwimmwesten und super Unterstützung der Einrichtung und vieler Eltern an der Seeoberfläche – gerne wieder! Es waren unglaubliche 33 Aktionstage im und auf dem Wasser. Rund 1300 Kinder und Jugendliche freuten sich mit uns über das tolle Wetter und genossen das kühle Nass. 49 Gruppen kamen aus Einrichtungen und 13 Gruppen aus den Jugendverbänden im KJR. 19 weitere Gruppen von externen Trägern füllten die Tage mit nochmals ein paar Hundert Kids restlos aus. Schon lange Tradition haben die zwei Tage „Rafting mit dem Familienpass“ vom Stadtjugendamt. 1.500 Mal nass und glücklich Was für ein Sommer! Von April bis Ende August bescherte uns Petrus 59 Sommertage in München mit Temperaturen von mehr als 25 Grad. Das erlebnispädagogischen Zentrum Tchaka nutzte die Zeit an 33 Aktionstagen für Bootstouren, Wildwasser-Schwimmen, Floßbau und vieles mehr – und freute sich jedes Mal, wenn es kühler wurde Dank der beteiligten Eltern für uns immer eine spannende Abwechslung auf dem Boot. Und das gab es auch noch im Sommer 2018: Rollsporttag, Action Day, Betriebsausflug, Ferienlager in der Fränkischen Schweiz und zwei Wochen Ferienlager am Walchensee (s. S. 8 und 9) – dabei taten drei nasse und kalte Tage Anfang September der Stimmung keinen Abbruch, und am Ende war wieder schönster Sonnenschein! Erschöpft, aber glücklich können wir rückblickend sagen: Schön, so ein Jahrhun- dertsommer! Vor allem, wenn dein Arbeits- platz ein Raftboot ist. Danke, Petrus, für die sonnige Wärme, die du uns den ganzen Sommer beschert hast! Aber auch ein herzliches Dankeschön an die vielen Kolleginnen und Kollegen aus den Einrichtungen und Verbänden: Ihr habt die Meute im Vorfeld motiviert, habt sie sicher zum Fluss und wieder heim gebracht, habt sie mit Brotzeit versorgt, habt sie in die Neopren-Anzüge gestopft und wieder rausge- schält, habt sie an Bord in Schach gehalten, habt ihr Gejammer ertragen, aber hoffentlich auch, so wie wir, ihre Begeisterung genossen. Ihr seid GROSSARTIG! Das Tchaka-Team freut sich über eure Anmeldungen für 2019! Björn Röhrle, Tchaka, KJR Die Bootstouren auf Amper, Isar und Loisach gehören zu den Tchaka-Dauerbrennern Schön, so ein Jahrhundertsommer! Vor allem, wenn dein Arbeitsplatz am Wasser ist

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