K3 No. 5 - Juli 2018

kurz & knapp | 05 | 2018 3 Willkommen beim KJR! Was macht der KJR alles? Wie läuft das beim KJR? Diese und weitere Fragen wurden bei der Begrüßung neuer Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter am 27. Juni 2018 beantwortet. Einen Tag lang erhielten die neuen Beschäftigten einen Einblick in die Struktur, den Aufbau und die verschiedenen Referate des KJR sowie die fachlichen Grundlagen der pädagogischen Arbeit. Leider endete an diesem Tag die WM für Deutschland. Wir hoffen, unsere neuen Kolleginnen und Kollegen bleiben länger an Bord des KJR. Wir sagen allen herzlich willkommen und wünschen einen erfolg- reichen Start und viel Freude bei der Arbeit im KJR! Prinzip Zufall? Es geht auch anders! Beim 12. Runden Tisch Kinder- und Jugendbeteiligung ging es am 15. Mai in der Pasinger Fabrik um Modelle für die gelungene Verankerung von Kinder- und Jugendpartizipation in (Groß-)Städten. Obwohl es in München viel Engagement und Erfahrung in der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen gibt, fehlen bislang verbindliche Struk- turen, die Beteiligung nicht dem Zufall überlassen. Wie die systematische Beteiligung junger Menschen an den sie betreffenden Entscheidungen gelingen kann, zeigte der Blick zu beispielhaften Beteiligungsmodellen in anderen (Groß-)Städten. Wie positive Rahmenbedingungen für Beteiligung aussehen können, schilderten Daniela Ritter aus Kassel und Katrin Binius aus Wolfsburg. In Anschluss diskutierten die Teilnehmenden mögliche Anknüp- fungspunkte, setzten sich mit Rahmenbedingungen zur Absicherung von Beteiligungsstrukturen auseinander und überlegten, welche der vorgestellten Strukturen für München passen würden. Einen ausführlichen Bericht zu den Ergebnissen des 12. Runden Tisches gibt es in der Ausgabe K3/8 im Schwerpunkt Partizipation und Beteiligung. Jugendarbeit in Gefahr Im Laufe der Zeit hat sich in der Jugendarbeit ein besonders großes Spannungsfeld gebildet: Freiheit versus Sicherheit. In der heutigen Gesellschaft ist es kaum denkbar, Kinder und Jugendliche alleine los- ziehen zulassen – ohne sich vorher sämtliche eventuelle Gefahren deut- lich vor Augen geführt oder sich gar dagegen abgesichert zu haben. Doch genau davon lebt die Arbeit mit und an jungen Menschen. Es geht darum, Risiken abzuwägen, manch- mal Mut zu haben und seine ganz persönlichen Grenzen auszuloten. Der Fachtag setzt sich mit diesem Spannungsfeld auseinander: er beinhaltet Statements aus der Kinder- und Jugendarbeit, aus dem juristischen Bereich und aus Sicht anderer Instanzen. Das Programm beginnt am Freitag, den 28. September um 9 Uhr in der Aula der KSH München (Preysingstr. 83), Ende ca. 13 Uhr. Die Veranstaltung ist kostenlos. Weitere Informationen unter www.kjr-m.de . Anmeldung bis 21. September an m.wenzig@kjr-m.de

RkJQdWJsaXNoZXIy Mjk2NDUy