K3 No. 4 - Juni 2018

| 04 | 2018 9 das kommt das war Kinder-Kultur-Aktionstag im Haus der Kunst Die vielfältigen Klänge des Körpers ließen sich erweitern durch den Einsatz von Gegenständen aus unterschiedlichen Materialien. Verschiedene Klangobjekte wurden vorgestellt und anschließend gezeigt, wie man ein selbstkreiertes Instrument bauen kann. In der Mittagspause wurde der Englische Garten genutzt, um diverse Materialien für den Instrumentenbau zu sammeln. Unter Verwendung von Natur- und Recyclingmaterialien wie Äste, Steine, Holz, Pappe, Leder, Kronkorken, Plastikbecher, Tongefäße etc. bauten die Kinder unterschiedliche Klangkörper, einzeln oder im Team. Phantasievolles Bemalen und Schmücken der Objekte mit Farbe, Federn, Perlen, Bändern gehörte natürlich dazu und machte das Klangobjekt auch optisch einzigartig. Die Kinder waren erfinderisch und ideenreich! Es entstanden verschiedene Trommeln, Rasseln, Zupfinstru- mente, Panflöten und Regenmacher. Zum Abschluss wurden die Instrumente ausprobiert, im Team wurde mit selbsterfundenen Rhythmen improvisiert. Ab 6. November 2018 werden alle Ergebnisse aus den drei Ak- tionstagen in der Galerie 90 in einer gemeinsamen Ausstellung mit der Abteilung Jugendkultur und dem Haus der Kunst unter dem Motto 2x3 = Kunst?! zu sehen sein. Kerstin Hof, Fachstelle Kinder, KJR Wir bauen Klangkörper Mit 50 Kindern aus neun KJR-Einrichtungen begann der dritte Aktionstag in Kooperation mit dem Haus der Kunst mit einem Rundgang in der Ausstellung „Blind Faith“. Besonders interessant waren die Klang-Skulpturen von David Zink Yi. Anschließend wurde im Atelier mit Körper und Stimme experimentiert und ausprobiert, welche Geräusche und Klänge man beispielsweise mit Mund und Atem, Händen und Füßen, Bauch und Zwerchfell hervorbringen kann Nicht nur der Klang, auch die Optik überzeugte

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