K3 No. 3 - Mai 2018
| 03 | 2018 12 das kommt Ausstellungen in der Galerie 90 Fotoaktion Der Jugendverband ClubIn und die Fach- stelle für Inklusion machen am 2. Mai den Auftakt des Ausstellungsjahres in der Galerie 90. Bei ClubIn geht es ums „Ankommen“, so der Titel. Die Kunststudentin Asuka Miyahara, die selbst vor drei Jahren aus Japan nach Deutschland kam, hat mit Au- pairs, Studentinnen und FSJ-Leistenden Au-pair, Ausbildung, Freiwilligendienste – ständig kommen junge Menschen nach Mün- chen. Wie sie sich in der fremden Stadt fühlen und wann Fremde zur Heimat wird, zeigt das Kunstprojekt „Ankom- men“ des ClubIn Inter- nationaler Treff Dank Lena, ihrer Assistenz, kann das In- klusionskind Kathl (re.) am Walchensee- Ferienlager teilnehmen. Die Galerie 90 zeigt Impressionen davon – etwa vom Bootfahren, Bogenschießen oder Bockerln Ankommen mit Inklusion Am 2. Mai startet die Galerie 90 ins neue Ausstellungsjahr mit Kunst von Kindern und Jugendlichen. In der Doppel- ausstellung geht es um Ankommen in München und Ehren- amtliche, die Inklusion ermöglichen kunstvoll gestalteten Bücher und gewährt Einblicke in die Welt der Neumünchnerinnen aus aller Welt. Eine akustische Einstimmung gibt es in der Mediathek von M94,5 unter www.bit.ly/ClubIn „WIR für INKLUSION – Yes we can!“ ist der selbst erklärende Titel der zweiten Aus- stellung in der Galerie 90, die zeitgleich am 2. Mai startet. Darin zeigt die KJR-Fachstelle für Inklusion und deren Projekt „Auf Herz und Rampen prüfen“, wie durch freiwilliges Engagement Inklusion im KJR gelebt wird. Denn frei nach dem Motto „Wege entstehen dadurch, dass man sie geht“ packen im Kreisjugendring München-Stadt freiwillige Helferinnen und Helfer mit an. Als ehrenamt- liche Assistenzen der KJR-Fachstelle für In- klusion schaffen sie Raum für Begegnungen, ermöglichen schöne Erlebnisse, sorgen für Geborgenheit im Abenteuer der Inklusion und begleiten die Teilnehmerinnen und Teil- nehmer mit besonderen Bedürfnissen. Und zum Thema „Ankommen“ gearbeitet. Diese haben ihre Eindrücke und Erlebnisse zu einem eigenen Buch verarbeitet und dieses mit verschiedenen Kunsttechniken gestal- tet. Sprache stand dabei im Hintergrund, somit konnten auch Jugendliche mit gerin- gen Deutschkenntnissen mitmachen. Die Ausstellung zeigt die autobiographischen, Die vom Deutschen Kinder- und Jugend- filmzentrum (KJF) initiierte Fotoaktion lädt dazu ein, eigene Sichtweisen auf das Thema Flucht und Heimat aufzugreifen und darzustellen. Dabei soll verdeutlicht werden, was junge Menschen mit dem Begriff Heimat verbinden und was sie sich für die Zukunft wünschen. Kreative Ergebnisse wie Foto- Foto: Joceline Berger-Kamel, wirsprechenfotografisch / KJF die ehrenamtlichen Expertinnen und Exper- ten des KJR-Projekts „Auf Herz und Rampen prüfen“ geben Einblicke in ihren Alltag mit Behinderung und sensibilisieren – ohne erhobenen pädagogischen Zeigefinger – für die Bedürfnisse von Menschen mit Handicap. Eines verbindet sie alle: ihr Engagement für einen gesellschaftlichen Wandel. In dieser Ausstellung sprechen sie in Bildern, Zitaten und Texten über ihre Motivation, ihre Erleb- nisse und ihre Visionen. Gecko Wagner, Öffentlichkeitsarbeit, KJR Neue Heimat im Sucher storys, Collagen und einfache Handyfotos werden in einer Online-Galerie präsentiert und bei einer großen Ausstellung in Berlin gezeigt. An der Aktion können alle jungen Menschen unter 26 Jahren, Kinder- und Ju- gendprojekte und künstlerische Initiativen teilnehmen. Weitere Informationen unter www.eye-land.org Junge Fotokünstlerinnen und -künstler sind aufge- rufen, an der bundeswei- ten Fotoaktion „eye_land“ teilzunehmen
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