HfK Jahresbericht 2020

3 Liebe Leserin, lieber Leser, im letzten Jahr dachte ich beim Schreiben meines Grußwortes noch, wie merkwürdig sich HomeOffice anfühlt – das Arbeiten von zu Hause, auch „Mobilarbeit“ genannt. Was soll ich sagen, ein Jahr später und Mobilarbeit ist in vielen Bereichen und auch für mich inzwischen total normal geworden – leider! Kinder und Jugendliche erleben die Zeiten der Pandemie noch einmal ganz anders. Das er- fahren Sie in zwei Beiträgen in diesem Jahresbericht. Manuela Sauer, Referentin für Grund- satzfragen beim KJR, beschäftigt sich in „Alleingelassen und nicht beachtet“ ab Seite 5 mit den Auswirkungen des Lockdowns, die in ihrem Ausmaß noch gar nicht abzusehen sind. Judith Greil, Vorsitzende des KJR, gibt in ihrem Artikel „Jugendarbeit ist systemrelevant“ ab Seite 8 zu bedenken, dass es zur Bewältigung der Pandemie-Folgen unter anderem eine wir- kungsvolle Jugendarbeit braucht, damit junge Menschen nicht auf der Strecke bleiben. Aber ganz wichtig und unbedingt erwähnenswert: Es gab auch schöne Momente im letzten Jahr – das würden sicher die Kinder und Jugendlichen bestätigen, die in den Sommerferien an der Walchensee-Freizeit teilgenommen haben oder mit dem SBZ Fideliopark an den Plat- tensee nach Ungarn reisen durften. Ich bin gespannt, wo und mit welchen Gedanken ich im nächsten Jahr das Grußwort ver- fasse. Wenn Sie das auch wissen möchten, dann lesen Sie auch im nächsten Jahr unseren Jahresbericht. Sie haben übrigens die Wahl zwischen der Papierform und einer PDF-Datei per E-Mail. Herzliche Grüße und alles Gute, Frauke Gnadl Projektleitung

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