Geschäftsbericht 2019
11 GESCHÄFTSBERICHT 2019 | KREISJUGENDRING MÜNCHEN-STADT Unter dem Motto „Wir sind die Zukunft“ wurde auch in diesem Jahr nach jeder Ausschusssitzung ein gemeinsamer Newsletter von KJR, „Münchner Trichter“ und Fachforum Freizeitstätten per E-Mail versandt, in dem über die im KJHA behandelten Themen berichtet wird. Nähere Infos unter www.wir-sind-die-zukunft.net Kuratorium Im April traf sich das Kuratorium des KJR, um über Handlungsop - tionen des Jugendrings im Bereich Wohnen für junge Menschen zu diskutieren. Nach inhaltlichen Inputs von Stephan Hadrava von der Wohnberatung des JIZ und Frieder Graffe, Sozialreferent der LH München a.D., wurden verschiedene Bereiche, in denen der KJR aktiv werden könnte, beleuchtet. Diese reichten vom Ausbau der Beratung über die Übernahme vermittelnder Tätigkeiten bis hin zum eigenen Bau und Betrieb von Wohnformen. Dabei waren sich die Mitglieder des Kuratoriums einig, dass – unabhängig von konkreten nächsten Schritten – es wichtig ist, dass der KJR sich des Themas annimmt und es weiter in die öffentliche Debatte trägt. Die Überlegungen, sich ggf. selbst im Bereich des jungenWohnens zu engagieren, wurden begrüßt. Bericht Jugend – Arbeit – Perspektiven (JAPs) gemeinnützige GmbH Die JAPs gGmbH ist ein Unternehmen des KJR München-Stadt, das sich vorwiegend im Bereich der Übergänge Schule – Beruf engagiert. Dabei ist die JAPs gGmbH mit drei Maßnahmen aktiv: In der überbetrieblichen Malerausbildung bildet ein bewährtes Team seit über 17 Jahren Jugendliche im Auftrag der Agentur für Arbeit und des Jobcenters im Ausbildungsberuf des Malers und Lackierers (m/w/d) aus. Seit 2018 wird hier zusätzlich im Rahmen der Berufsbezogenen Jugendhilfe (BBJH) ausgebildet. Das Projekt MoQua motiviert 40 junge Menschen und ermöglicht ihnen Berufsqualifizierung und einen Schulabschluss. Die Maß - nahme wird zu 100 Prozent durch die LH München aus Mitteln für die Berufsbezogene Jugendhilfe finanziert und ist in der Max - vorstadt verortet. Ein weiteres Projekt ist die Durchführung von Berufsorientierungscamps für die 7. und 8. Klassen von Münchner Mittelschulen im Auf - trag des Staatlichen Schulamts und der Agentur für Arbeit. Dabei werden die jungen Leute jeweils für eine Woche in einem Schullandheim mit Hilfe verschiedener Methoden und Angebote auf den Übergang ins Berufs- leben vorbereitet und beraten. Seit über 17 Jahren werden bei JAPs junge Menschen als Maler und Lackierer ausgebildet.
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