Geschäftsbericht 2017
GESCHÄFTSBERICHT 2017 | KREISJUGENDRING MÜNCHEN-STADT 7 Alle Vorstandsunterlagen des Jahres 2017 zählten zusammen 916 Seiten. Als nächster Schritt ist nun geplant, im Jahr 2018 einen entspre- chenden Antrag in den KJHA einzubringen. Weitere aktuelle Themen im Rahmen der Vorstandsarbeit waren der Aus- und Fortbildungskanal M94,5 , die Aktivitäten des KJR beim 16. Kinder- und Jugendhilfetag in Düsseldorf, die Positionierung des KJR zur SGB-VIII-Reform, die künftige Konzeption der Besucher/ innen-Befragung in den KJR-Freizeitstätten und (immer wieder) die Planungen für die neue KJR-Geschäftsstelle im Westend. Wichtige interne Themen bei den Vorstandssitzungen waren die Überarbeitung der Sockelförderung der Jugendverbände, die Anpassung der Führungsgrundsätze im KJR, die Organisations- entwicklung, die Auswirkungen der Münchner Förderformel auf die Personalausstattung im Bereich KiTa, der Nachhaltigkeits- bericht des KJR, die Zusammenlegung der beiden in einem Gebäude situierten Freizeitstätten Bewohnerzentrum Neuperlach und Jugendtreff Rampe unter einer Leitung, die Schulung der pädagogischen Leitlinien des KJR, die Fortschreibung der strate- gischen und mittelfristigen Ziele, die Beschlussfassung über die operativen Ziele 2018 und die organisatorischen Änderungen in der Geschäftsführung. Die bisherige Abteilungsleiterin Offene Kinder- und Jugendarbeit Region Nord/West, Claudia Caspari, wurde vom Vorstand zur Stellvertretenden Geschäftsführerin berufen. Der Vorstand führte auch im vergangenen Jahr zahlreiche Ge- spräche mit den Fraktionen im Münchner Stadtrat. Themen waren die Ergebnisse und die Verstetigung der Münchner Ju- gendbefragung, die Notwendigkeit einer Freizeitstätte im neuen Stadtviertel Freiham, die Verortung und Besetzung der Koordinie- rungsstelle Jugendpartizipation im Jugendamt, die Befassung mit den Entwicklungen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Rahmen einer Freizeitstättenrundfahrt für Stadtratsmitglieder, der Münchner Schüler/innen-Ausweis, die Vertretung junger Menschen bei städtebaulichen Planungswettbewerben, das Hearing zum 15. Jugendbericht der Bundesregierung im KJHA und die erwarteten Tarifsteigerungen im Jahr 2018. Der Vorstandsgipfel gemeinsam mit dem Vorstand des KJR München-Land fand traditionsgemäß auch 2017 zweimal statt. Es wurden aktuelle Informationen aus der laufenden Arbeit und zu gemeinsamen Vorhaben ausgetauscht. Dabei ging es um mögliche gemeinsame Aktionen zur Bundestags- und zur Landtagswahl, um die BJR-Satzungsreform, um die Planungen und Einschätzungen zum OBEN OHNE Open Air, um mögliche Kooperationen beim Jugend- und Ausbildungsticket sowie die Zusammenarbeit bei der internationalen Jugendbegegnung in Dachau. Daneben tauschte man Erfahrungen bei den Organisati- onsentwicklungsprozessen beider Jugendringe aus. Vollversammlungen Zweimal jährlich treffen sich etwa 100 Delegierte der Münchner Jugendverbände zur Vollversammlung, um wichtige Themen des KJR und der Jugendverbandsarbeit zu diskutieren. Dieses Jahr war Besuch in der Offenen Kinder- und Jugend(kultur)arbeit.
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