Broschüre 2017

EINRICHTUNGEN | PROJEKTE & FACHSTELLEN | JUGENDVERBÄNDE ANGEBOTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE IM KREISJUGENDRING MÜNCHEN-STADT 29 Interkulturelle Arbeit Die bunte und multikulturelle Stadtgesellschaft stellt die gesamte Jugend- arbeit immer vor neue Herausforderungen. Die Fachstelle „Interkulturelle Arbeit und Integration“, die seit 1995 existiert, unterstützt durch fachliche Beratung, Begleitung und Koordination die Pädagoginnen und Pädagogen in den Einrichtungen des KJR bei deren Auftrag, interkulturelle Verständi- gungsarbeit zu leisten. Das handlungsleitende Ziel der Fachstelle ist die Chancengleichheit von Kin- dern und Jugendlichen nicht-deutscher Herkunft und die Aneignung interkultu- reller Kompetenz. In diesem Sinne versucht die Fachstelle darauf hinzuwirken, dass in den Einrichtungen des KJR eine der multikulturellen Stadtgesellschaft angemessene Angebotsstruktur geschaffen bzw. ausgebaut wird. Die Fachstelle arbeitet an der Fortschreibung der Leitlinien aktiv mit und begleitet deren Umsetzung in den KJR-Einrichtungen. Sie vertritt den KJR in verschiedenen Gremien der interkulturellen Jugendarbeit und koordiniert die Arbeit des AK Interkult. MULTIKULTURELLE STADTGESELLSCHAFT Fachstelle Interkulturelle Arbeit Adresse: Kreisjugendring München-Stadt Paul-Heyse-Str. 22, 80336 München Tel. 51 41 06 76, Fax 51 41 06 99 76 c.naz@kjr-m.de Ansprechpartner: Cumali Naz MVV: U4/U5 Theresienwiese azuro Das azuro berät Jugendliche und junge Erwachsene bei Problemen und Fragen in ihrer dualen Ausbildung. Ziel ist es, unnö- tigen Ausbildungsabbrüchen vorzubeugen. Das azuro begleitet Auszubildende in die Selbständigkeit und unterstützt sie, schwierige Situationen in ihrer Ausbildung konstruktiv zu lösen. Das Angebot passt sich individuell an die Bedürfnisse der Ratsuchenden an. Es ist praxis- nah, lösungsorientiert sowie kostenlos. Mit Zustimmung der Klientinnen und Klienten können weitere Beteiligte einbezogen und eine Zusammenarbeit angestrebt werden. Darüber hinaus bietet das azuro Informationsveranstaltungen rund umAusbil- dungsthemen insbesondere für Berufsschulklassen an. Die Veranstaltungen geben hilfreiche Konfliktlösungsstrategien und arbeitsrechtliches Hintergrund- wissen für mehr Sicherheit in der Ausbildung. Träger von azuro sind die DGB-Jugend und der Kreisjugendring München- Stadt. Das azuro wird vom Referat für Arbeit und Wirtschaft im Rahmen des Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramms (MBQ) gefördert. JUGEND - ARBEIT - PERSPEKTIVEN I azuro – Ausbildungs- & Zukunftsbüro Adresse: Kreisjugendring München-Stadt Paul-Heyse-Str. 22, 80336 München Tel. 51 41 06 35 / 865, Fax 51 41 06 99 35 azuro@azuro-muenchen.de www.azuro-muenchen.de Ansprechpartnerin: Sabrina Schittel MVV: U4/5 Theresienwiese JUGEND - ARBEIT - PERSPEKTIVEN Projekt JAPs Adresse: Kreisjugendring München-Stadt Paul-Heyse-Str. 22, 80336 München Tel. 51 41 06 71, Fax 51 41 06 99 71 k.hochheim@kjr-m.de www.japs-muenchen.de Ansprechpartner: Karl Hochheim MVV: U4/5 Theresienwiese JAPs Jugend - Arbeit - Perspektiven bietet Jugendlichen und jungen Erwachsenen bedarfsgerechte Ange- bote zur Verbesserung ihrer Zugangschancen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Zentrales Ziel ist die berufliche und soziale Integration. Die Teilbe- reiche sind in dieser Broschüre beschrieben. Für Schüler und Schülerinnen der 7. Jahrgangsstufe und Übergangsklassen führt JAPs berufliche Fähigkeiten- parcours durch. Diese eintägige Maßnahme dient der Berufsorientierung. An sechs Stationen, die die verschiedenen Felder der Arbeitswelt widerspiegeln, können Jugendliche überprüfen, welche Stärken sie für die jeweiligen Bereiche mitbringen. Diese Erfahrung können sie als Ausgangspunkt für ihre weitere Berufsfindung heranziehen. Die besondere Qualität des Fähigkeitenparcours von JAPs liegt dabei in der berufspraktischen und manuellen Ausrichtung. Eine JAPs-Mitarbeiterin ist seit April 2016 als Beraterin im „Informations- und Be- ratungszentrum (IBZ) Jugend“ im Gebäude der Arbeitsagentur München tätig. Die JAPs-Projekte werden von der Agentur für Arbeit, vom Referat für Arbeit und Wirtschaft und dem Sozialreferat der LH München sowie vom Jobcenter München und dem Staatlichen Schulamt finanziert.

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