K3 No. 2 - April 2020

Dachzeile 30 das kommt | 02 | 2020 Sport Schwerpunk Welche Freizeit-Sportarten liegen im Trend? Hast Du das schon mal probiert? Während viele der klassischen Individual- und Mannschaftssportar- ten, organisiert in Vereinen und Verbänden, teilweise an Bedeutung verlieren, wächst die Zahl der Sporttreibenden, die sich neuen Trends anschließen. Viele Angebote sind unverbindlich und z.T. auch kostenlos. Ein Überblick: Fitness  Über 11 Millionen Mitgliedschaften verzeichneten die deutschen Fitness-Studios 2019. Die Gruppe der 20- bis 29-Jährigen ist dabei am häufigsten vertreten. Neben den klassischen Studios etablieren sich neue Trends: Crossfit, Freelatics (App), Bootcamps oder Gymnastik. Links: muenchen.de/service/branchenbuch/F/123 muenchen.de/freizeit/bildergalerien/trimm-dich-pfade muenchen.de/freizeit/sport/gymnastik-im-park freeletics.com Yoga  Etwa fünf Prozent der Bevölkerung in Deutschland betreiben regelmäßig Yoga, darunter viele junge Erwachsene. Neben den körper- lichen Übungen soll ein ganzheitlicher Ansatz Körper, Geist und Seele in Einklang bringen. Für Geübte oder Stubenhocker bieten sich auch Apps und Videos an. Links: muenchen.de/freizeit/yoga-training fitforfun.de/sport/weitere-sportarten/ yoga-arten-welches-yoga-passt-zu-mir_aid_14058 Fluss-Surfen  Eine stehende Welle, die durch Hindernisse unter Wasser entsteht, ermöglicht lange Ritte abseits der Weltmeere. Die weltweit bekannte Eisbachwelle am Haus der Kunst zieht immer mehr junge Münchnerinnen und Münchner in ihren Bann. Entspannter geht es an der Floßlände zu. Links: muenchen.de/freizeit/sport/surfen www.igsm.info jochen-schweizer-arena.de/indoor-surfen Bouldern  Das Klettern ohne Seil und Gurt an Felsblöcken, Felswänden oder an künstlichen Kletterwänden in Absprunghöhe begeistert seit Jahren. In München finden sich zahlreiche künstliche Anlagen, die z.T. stark frequentiert sind. Links: verbundklettern.de boulderwelt-muenchen-ost.de muenchen.einstein-boulder.com Skateboarding  Skaten ist seit den 1970er Jahren ange- sagt und 2020 sogar eine Olympische Sportart. Es entstand eine Vielzahl unterschiedlicher Stilrichtungen mit entsprechenden Board-Typen und Einsatzorten. Links: wearehighfive.com muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/baureferat/ freizeit-sport-natur/skateboarden facebook.com/skateboardingmuenchen Hindernisparcours  Bekannt wurde die Sportart durch die Fernsehsendung Ninja Warrior. Ein Parcours mit unterschiedlichen Hindernissen muss möglichst schnell überwunden werden. Immer mehr Anlagen und Trainingsmöglichkeiten entstehen deutschlandweit. Links: parkourworkshop.com/muenchen-ferienkurse muenchner-sportfestivals.de/muenchner-sportfestival maxxarena.com/die-areas/maxx-trampolin/ninja-parcours www.freeartsofmovement.com Wandern und Ski-Touring  Die Alpen locken immer mehr junge Menschen in die Berge. Das angestaubte Image scheint verflogen, Wanderungen und Skitouren liegen bei der Jugend wieder voll im Trend. Links: jdav.de alpenverein-muenchen-oberland.de E-Mobilität  Seit 2001 die ersten Segways auf den Markt kamen, entwickelt sich die Branche stetig weiter. In den letzten Jahren hat dies zu einer Vielzahl unterschiedlicher elektrisch betriebener Fahr- geräte geführt. So existiert zu den meisten herkömmlichen Fahrgeräten mittlerweile ein elektrisches Gegenstück: E-Boards („Hoverboards“), E-Einräder, E-Skates, E-Skateboards und mehr. Der sportliche Aspekt von E-Mobilen beginnt bereits beim Aufsteigen und der Handhabung, denn die meisten dieser Geräte setzen ein gesundes Maß an Gleichge- wichtsgefühl voraus. Hat man den sicheren Umgang erlernt, sind die sportlichen Möglichkeiten fast unbegrenzt. Rennen und Tricks sind genauso möglich wie Ball- oder Mannschaftssportarten. Das Tchaka bringt Kindern und Jugendlichen seit 2018 im Rahmen des Skate&Roll diverse Fahrgeräte näher. Links: www.tchaka.de Björn Röhrle, Andreas Lindner, Tchaka, KJR Bei „Rocket League“ traten die Teilnehmenden wieder im „Best of three“-Prinzip gegeneinander an, wobei eine Runde über fünf Minuten ging. Es gibt was zu sehen Es gibt viele Möglichkeiten, die einen Gaming-Nachmittag oder ein Mini-Turnier noch spannender werden lassen: die Verpflegung, die Preise, die Urkunden und natürlich das Publikum, das beim E-Sport auch dazugehört. Es darf live mitgefiebert und angefeuert werden. Schön wären also Räume, in denen viel Platz für die Zuschauenden ist, ohne das Spielende gestört werden, denn innerhalb der Teams muss sich gut abgesprochen werden, da wird in der Kommunikation oft noch so einiges gelernt. Vor allem aber machen E-Sport-Turniere wahnsinnig viel Spaß – egal, ob als Zuschauerin bzw. Zuschauer oder als Gamerin bzw. Gamer. Probiert es einfach selber aus! Stefanie Brosz, JFF Free Arts of Movement in der eigenen Halle.

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