K3 No. 6 - September 2019
13 das kommt | 06 | 2019 das war 40 Jahre Abenteuer-Spiel-Platz Neuhausen nicht-biologische Lebensmittel mit nach Hause zu nehmen – weil sie nämlich auf dem ASP für Nachhaltigkeit und Ressourcenscho- nung sensibilisiert worden sind. „Nur mit einem Team, das in höchstem Maße motiviert und innovativ ist, konnte diese Erfolgsgeschichte der ‚grünen Oase mitten in der Stadt‘ geschrieben werden“, leitet er über zum Dank an das aktuelle Team: Susanne Kußmaul, Nicole Endrich, Caroline Schmidmaier, Alexandra Wölk, Matthias Stöckl und Werner Dafinger. Und natürlich hat er auch ein passendes Geschenk dabei: einen Akku-Schlagschrauber! Aber es geht noch weiter … „Neben dem 40. Einrichtungsjubiläum gibt es noch ein kleines Jubiläum zu feiern“, weiß Karsten Urbanek. Vor 10 Jahren wurden näm- lich die ASP-Juniors gegründet. Es begann mit drei Mädchen und drei Jungen, die sich mehr als andere Kinder in die Arbeit einbrin- gen wollten. Ihre Idee war, das pädagogische Team zu unterstützen, anderen Kindern zu helfen und als Bindeglied zwischen Erwach- senen und Kindern zu handeln. Aktuell sind ca. 20 junge Menschen zwischen 10 und 23 Jahren aktiv. Einige davon sind auch beim Ein großer Blumenstrauß von den ASP-Juniors für ASP-Leiterin Susanne Kußmaul – sie stehen Schlange, um ihr jede Blume einzeln zu überrei- chen und sich bei ihr zu bedanken. Geburtstagsfest und übernehmen zum Bei- spiel das Kinder-Schminken, Waffeln-Backen und Cocktail-Mixen. Bevor das Buffet eröffnet wird, können die Gäste noch ein Ergebnis erfolgreicher ASP-Kooperationen erleben: Wo sonst könnte man den Münchner Matrosenchor hören? Spätestens da gibt es keinen Zweifel mehr: Der Abenteuer-Spiel-Platz Neuhausen ist wirklich was Besonderes! Ingrid Zorn und Patrik Gastel, Öffentlichkeitsarbeit, KJR OB Reiter besucht das Dülfer „Grüß Gott, Herr Oberbürgerreiter Mei- ster!“ oder „Grüß Gott, Herr Oberbürger Reiter“, diese Anreden passierten den Kin- dern aus dem Dülfer zum Glück nicht, als die Begrüßung von OB Reiter anstand, der den Kinder- und Jugendtreff Mitte September besuchte. Groß war die Aufregung an diesem Mittwochnachmittag, als er zusammen mit drei Mitarbeitenden im „Dülfer“ eintraf. Das schwere Wort „Oberbürgermeister“ kam den Kindern mehr oder weniger flüssig, dafür richtig, über die Lippen und entspannter wurde es, als sie dem OB Fragen stellen durf- „Grüß Gott, Herr Oberbürgerreiter Meister!“ Oberbürgermeister Dieter Reiter besucht das Dülfer und inspiziert gemeinsam mit den Kin- dern einen nahegelegenen Spielplatz ten. Hier war z.B. von Interesse: „Haben Sie einen Hund?“, „Wie alt sind Sie?“ oder „Wie lange sind Sie schon OB?“. Der OB seinerseits erkundigte sich, wie es ihnen im „Dülfer“ gefällt und ob sie gerne zur Hausaufgaben- betreuung kommen. Zusammen ging es dann auf den Spielplatz hinter dem Dülfer, der 2004 nach einem Beteiligungsprojekt mit den damaligen Dül- fer-Kindern im Rahmen der „Sozialen Stadt“ geplant und gebaut wurde und mittlerweile etwas in die Jahre gekommen ist. Die Spielge- räte wurden inspiziert und ein defektes Gerät entdeckt. Die Kinder wünschten sich keine Reparatur, sondern zwei simple Schaukeln, die, wie der OB fachmännisch feststellte, am vorhandenen Gestell völlig unproblematisch aufzuhängen sein dürften. Der OB versprach, sich darum zu kümmern. Für die Kinder war es spannend, ein echtes Stadtoberhaupt kennenzulernen. „Auf Wie- dersehen Herr Oberbürgerreiter Meister, kommen S‘ wieder.“ Ulrike Hämmerle, ‘s Dülfer, KJR
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